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Gmünder Wissenswerkstatt „Eule“: Lernzentrum aus Holz

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Die Wissenswerkstatt „Eule“ ist ein Highlight der Landesgartenschau 2014 in Schwäbisch Gmünd und ein wichtiges Element der Standort- und Wirtschaftspolitik der Stadt. Mit Unterstützung regional ansässiger Unternehmen werden hier Kinder und Jugendliche für Naturwissenschaft und Technik begeistert. Die C. & E. Fein GmbH unterstützt die nicht nur langfristig finanziell als Sponsor, sondern auch inhaltlich.

Von April bis Oktober 2014 bauen Schüler der Klassen sechs bis zehn im Rahmen des „Grünen Klassenzimmers“ selbst einen kleinen Elektromotor. Und schon am Bau des spektakulären Gebäudes war der Elektrowerkzeughersteller beteiligt. Errichtet ist das dreistöckige Gebäude fast komplett als Holzrahmenbau. Rund 250.000 Schrauben haben Akkuschrauber von Fein dafür verarbeitet. Entworfen und geplant wurde das Gebäude von den Architekten Henn aus München und WPS-Architekten aus Schwäbisch Gmünd. Gebaut wurde es von Rieg Holzbau aus Schwäbisch Gmünd.

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Lernen und Experimentieren in der Wissenswerkstatt aus Holz
In der „Eule“ sollen Kinder und Jugendliche durch Versuche und Experimente technische Phänomene erleben und begreifen lernen. Die Forschungs- und Freizeiteinrichtung führt auf spielerische und verständliche Art an das Thema Technik heran und stellt berufliche Zukunftsmöglichkeiten innerhalb des regionalen Technologiestandorts vor. Die außergewöhnliche Architektur macht schon von Weitem klar, dass die Besucher in der „Eule“ mehr erwartet als der typische Werk- oder Physikunterricht. Ihr Name steht für Europäisches Leuchtturmprojekt – aber auch für das, was hier passiert: Experimentieren, Untersuchen, Lernen und Erfahren.

Holzbauunternehmen mit Erfahrung
Die Gmünder Wissenswerkstatt ist zwischen zwei Bestandsgebäuden des ehemaligen Güterbahnhofs entstanden. Ursprünglich war sie als Aufbau aus modularen Stahlcontainern geplant. Heute ist die „Eule“ ein Holzbau, der aber optisch den spezifischen Charakter des Entwurfs beibehält. Das Unternehmen Rieg hat Erfahrung mit komplexen Holzbau-Projekten – und mit den Besonderheiten kommunaler Bauten. Von Kitas über Museen bis hin zu Sporthallen wurden deutschlandweit schon viele Bauten gestemmt – auch als Generalunternehmer. Genau so jemand war bei dem Gmünder Neubau gefragt: Neben dem eigentlichen Holzbau ist das Unternehmen auch noch für Fensterbau, die Flachdachabdichtung und die Flaschnerarbeiten verantwortlich.

Die Elektrowerkzeuge von Fein gehören für das Holzbauunternehmen Rieg zur Grundausstattung. Beim Bau der „Eule“ kamen die neuen Fein-Akkuschrauber zum Einsatz, denn hier war Leistung gefragt. Der bürstenlose und staubgeschützte Fein Powerdrive-Motor – mit 30 Prozent höherem Wirkungsgrad als vergleichbare DC-Motoren – und das Viergang-Vollmetall-Getriebe machen sie besonders leistungsstark.

Eine sehr lange Akku-Standzeit ist Voraussetzung für den Einsatz am Bau. Mit 1800 Verschraubungen pro Akku-Ladung erreichen die Fein-Schrauber Spitzenwerte. Neben den neuen Akkuschraubern war auf der „Eule“-Baustelle auch ein handgeführtes Metall-Kernbohrsystem von Fein im Einsatz. Verwendet wurde die Maschine beispielsweise bei der Montage der Tragekonstruktion. Die Arbeiter schätzen ihre Handlichkeit gerade in beengten und schwer zugänglichen Arbeitssituationen, aber auch ihre Schnelligkeit. Schwere Bohrungen lassen sich in kürzester Zeit durchführen.

Die Architektur der „Eule“ wirkt einzigartig und individuell. Bei der Umsetzung kam ein großer Vorteil des Holzbaus zum Tragen: Der Großteil der verbauten Elemente wurde bei Rieg in der eigenen Werkstatt vorgefertigt und auf der Baustelle endmontiert. Eine im wahrsten Sinne des Wortes tragende Rolle haben dabei die Schrauben. Schließlich wurden zirka 250.000 Schrauben und Verbindungen bei der Innenwand- und Fassadenverkleidung gesetzt.

Die neue Modellreihe der Fein-Akkuschrauber ist erst seit September 2013 auf dem Markt, doch Rieg und seine Mitarbeiter können sich die Arbeit am Bau kaum noch ohne sie vorstellen. Sie schätzen an den neuen Akku-Bohrschraubern ganz besonders ihren robusten Charakter und ihre Zuverlässigkeit: „Im Vergleich zu anderen Akku-Schraubern zeigen die Fein-Schrauber die beste Leistung“, sagt Oliver Schubauer, Zimmermann bei Rieg. „Das heißt für uns auf dem Bau: Mit einem Akku bekommt man richtig was weggeschafft – und geladen sind die Fein-Akkus auch zügig.“ Ein echter Pluspunkt, sagen die Handwerker, sei auch das Gewicht. „Wer sechs bis acht Stunden am Tag den Schrauber in der Hand hat, freut sich über jedes Gramm, das er nicht halten muss. Da ist Fein weit vorne – ohne Abstriche an der Leistung“, sagt Schubauer.

Ein anspruchsvolles Projekt
Trotz reicher Erfahrung und Profi-Werkzeug ist das Projekt für Alfons Rieg, Betriebsleiter des Handwerksbetriebs, etwas ganz Besonderes: „Wir sind sehr stolz auf die „Eule“ – auch weil wir selbst aus Schwäbisch Gmünd kommen. Das ist wirklich ein Leuchtturmprojekt. Von den Gebäuden, die wir bisher errichtet haben, unterscheidet es sich vor allem durch die Containerbauweise, die verschachtelte Konstruktion und die Auskragungen. Dadurch entstehen besondere Anforderungen an die Statik.“

Für den Holzbau sprechen beim Projekt Lernwerkstatt „Eule“ zum einen die Kosten. Die Lernwerkstatt wird zu 70 Prozent aus europäischen Fördermitteln und vom Land finanziert. Den Rest übernimmt die Stadt. Mit der Konstruktion in Holz bleibt das Projekt im Budgetrahmen von 5,9 Millionen Euro. Außerdem ermöglicht der Holzbau, das Gebäude als Niedrigenergiehaus zu realisieren. Das passt auch zum Konzept des Hauses, das Kindern und Jugendlichen innovative Technologien erlebbar machen will.

Mit Holzbau lässt sich aber auch der spezifische Charakter des Entwurfes beibehalten: Durch die auf- und ineinandergestapelten Containerelemente strahlt der Bau einen gewissen Improvisationscharakter aus. Wer sich an eine Hobbywerkstatt oder Schraubergarage erinnert fühlt, liegt genau richtig. Um diese Anmutung zu unterstützen, bleiben die zur Innenwandverkleidung eingesetzten OSB-Platten mit ihrer charakteristischen Optik zum Teil sichtbar, einige Wände werden nur weiß gestrichen. Die Holzfassadenverkleidung wird in verschiedenen Farbtönen (blau, weiß und grün) gestaltet.

Innen erwartet die Besucher Ungewöhnliches: Zirka 2400 Quadratmeter Fläche sind so ineinandergeschachtelt, dass sich interessante Raumkonstruktionen und Perspektiven für unterschiedlich große, flexibel einsetzbare Werkstatträume ergeben. Dazu kommen kleinere Arbeitsräume, ein Multimediaraum sowie Sitzecken. Die offenen, durch Lufträume, Oberlichter und umlaufende Galerien geprägten Innenräume bieten zusammen mit den großzügigen Fensterflächen eine weiträumige und vielseitige Arbeitsatmosphäre. Von der Aussichtsplattform aus können Besucher auf Schwäbisch Gmünd und die Landesgartenschau hinunterschauen. Fein wird die Arbeit der „Eule“ auch über die Landesgarten hinaus mit Aktionen und Expertenwissen rund um das Thema Technik unterstützen.

Weitere Informationen zur Gmünder Wissenswerkstatt „Eule“ unter: http://www.gmuendereule.de

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