Der hierzulande bislang weitgehend unbekannte Bohrerhersteller und Entwickler von Zubehör für Elektrowerkzeuge namens Tivoly erschließt den deutschsprachigen Markt. Künftig sind die Produkte in Deutschland und Österreich erhältlich, gefertig werden sie in der EU sowie in Asien.
Mit Thibaut Maes hat Tivoly – der französische Hersteller von Schneidwerkzeugen und Entwickler von Elektrowerkzeugzubehör – nun einen festen Ansprechpartner in Deutschland. Als neuer Export-Gebietsleiter für Deutschland und Österreich ist er für den Aufbau der Marke im deutschsprachigen Raum zuständig und wird die Geschäfte von Essen aus steuern. Er steht sowohl dem Handel, wie auch der Presse als Kontakt zur Verfügung.
Tivoly produziert Schneidwerkzeuge für den Industriebedarf in eigenen Werken in Frankreich (Metall- und Holzbohrer sowie Fräsen), Spanien (Gewindebohrer) und England (Vollhartmetallbohrer). Speziallösungen für Sonderfälle in der Industrie werden in intensiver Absprache mit den Kunden entwickelt und hergestellt. Insbesondere Unternehmen aus Luftfahrt- und Automobilindustrie schätzen die enge Kooperation mit dem französischen Hersteller.
Als Entwickler von Zubehör für Elektrowerkzeuge adressiert Tivoly zusätzlich das Heimwerker-Geschäft (DIY) mit einem Sortiment, das von Schleifmitteln über Trennscheiben bis zu Fräsen und Bits reicht. Dabei setzt Tivoly überwiegend auf Partner aus dem europäischen Umland. So werden rund 80 Prozent der rund 12.000 Produkte des Sortiments in der EU gefertigt. Über Tochtergesellschaften in China bietet Tivoly seinen Kunden weitere Dienstleistungen: Metallbohrer für das Mittelsegment produziert die Marke Tivoly Tools. Beim Einkauf unterstützt TIVOLY Trading. Tivelon bietet Verpackung und Satzbau für private Labels an. Unternehmenssitz der drei Gesellschaften ist jeweils Shanghai.
Mit Thibaut Maes hat Tivoly nun einen festen Ansprechpartner für die Märkte Deutschland und Österreich. Der gebürtige Franzose lebt seit mehr als zehn Jahren in Deutschland. Erfahrungen im Werkzeugbereich sammelte er bei Gedore, wo er zwischen 2010 und 2014 Marketing und Produktmanagement der Marke Carolus leitete, und bei Stanley, wo er zuvor für das Marketing von Facom in Deutschland, Österreich und der Schweiz zuständig war.
