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Preisbindung für Werkzeuge

Preisbindung für Werkzeuge
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Elektrowerkzeughersteller MAFELL führt unter der Bezeichnung Powershop-System ein preisgebundenes Vertriebsmodell ein. Für den Kunden bedeutet das: MAFELL-Produkte kosten überall dasselbe.

Es ist eine Unsitte: Sich im Fachhandel beraten lassen und dann im Internet bestellen. Dieser unsägliche Trend, der bei Elektroartikeln, Kleidung,  Sportschuhen und vielen anderen Produkten bereits gang und gäbe ist, lässt sich auch bei Elektrowerkzeugen ausmachen. Mitunter verkaufen Onlinehändler Werkzeuge unter dem Einkaufspreis, nur um Kunden zu gewinnen. Eine Rechnung, die natürlich in der bindungslosen Internetwelt niemals aufgeht. Über Beratungsleistung seitens des Onlinehändlers, brauchen wir an dieser Stelle dann gar nicht mehr nachzudenken.

Dieser Entwicklung, mit all ihren negativen Begleiterscheinungen, möchte Elektrowerkzeughersteller MAFELL entgegenwirken. Anfang des Jahres führte das Unternehmen daher ein preisgebundenes Vertriebsmodell ein. Es funktioniert ähnlich wie die Buchpreisbindung: Egal wo man ein MAFELL-Produkt kauft – ob im Fachhandel oder im Internet, ob in Flensburg oder Passau – der Preis ist immer derselbe.

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Möglich wurde dies, weil MAFELL seinen Vertriebsprozess im Handel auf preisgebundene Kommissionsware umstellte. Die Produkte werden vom Handel zwar weiterhin in eigenem Namen verkauft, das damit verbundene Risiko liegt jedoch bei der MAFELL AG – aber eben auch die Hoheit über die Preisgestaltung.

„Jedes Unternehmen ist gefordert, die notwendigen Gewinne zu erwirtschaften, um nachhaltig in die Zukunft zu investieren. Dies gilt für Industrieunternehmen genauso wie für Handwerksbetriebe. Die Umsatz- und Ertragsbedeutung des Internethandels hat für die Hersteller von Elektrowerkzeugen und Holzbearbeitungsmaschinen in den vergangenen Jahren stark zugenommen. Einher mit der zunehmenden Bedeutung geht ein rasanter Preisverfall“, erklärt Matthias Krauss, Vorstandsvorsitzender der MAFELL AG.

Es sei für die Hersteller und den Handel nicht möglich, langlebige Premiumprodukte und -dienstleistungen auf Dauer zu Discountpreisen zu verkaufen. „Qualität hat ihren Preis – für Handwerksleistungen, aber auch für Elektrowerkzeuge und Holzbearbeitungsmaschinen“, betont der Vorstandsvorsitzende.

Der Vertrieb der MAFELL Produkte stützt sich auf ein Netz von ausgesuchten und auf das Holzhandwerk spezialisierten MAFELL-Partnerhändlern. „Mit dem neuen Distributionsprozess ist es den MAFELL-Partnerhändlern weiterhin möglich, dem Handwerk die notwendige und zurecht erwartete Beratungskompetenz und Serviceleistung für unsere Premiumprodukte anbieten zu können“, sagt Matthias Krauss. Es sei vor allem auch für die Käufer von MAFELL Produkten von Interesse, dass diese Strukturen bestehen und weiterentwickelt werden können.

Im weiteren Verlauf des Jahres wird der neue Distributionsprozess in Dänemark, Luxemburg, Polen, Schweden, Schweiz, Slowenien und Spanien umgesetzt. In Belgien, Frankreich und Italien wird das neue Vertriebsmodell zum 1. Januar 2018 eingeführt. Erfolgreich etabliert hat sich das System bereits im vergangenen Jahr in den Pilotmärkten Niederlande und Tschechien.

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