Um beim Innenausbau oder Renovierungsarbeiten nicht an Grenzen zu stoßen, bringt Scheppach mit der Kappsäge KGZ 216S ein Modell mit mehreren Talenten auf den Markt: Alu, Kupfer, Kunststoff und Holz sind kein Problem für die Kapp-Zugsäge.
Um den unterschiedlichen Materialanforderungen gerecht zu werden, hat die KGZ 216S zwei Geschwindigkeiten und wird wahlweise mit zwei Sägeblättern ausgeliefert: Ein HW-Multifunktions-Sägeblatt mit 40 Zähnen für nahezu alle harten Materialien wie Hartholz, NE-Metalle (wie Kupfer und Aluminium) sowie für alle gängigen Kunststoffe. Für saubere und exakte Schnitte in weiches und feines Holz hat die KGZ 216S zusätzlich ein Holz-Sägeblatt mit 48 Zähnen.
Auch von weichen Metallen lässt sich die Scheppach Kappsäge KGZ 216S nicht aufhalten.
Der integrierte Zuschnittlaser sorgt für passgenaue Schnitte und mit den seitlich am Drehteller angebrachten, ausziehbaren Führungsschienen lässt sich das Werkstück sicher führen, verspricht Scheppach. Dank des leicht erreichbar, vorne an der Führungsschiene angebrachten Schnellspannhebels lässt sich der Teller von -45 bis 45 Grad stufenlos schwenken. Darüber hinaus ist der Sägekopf stufenlos von 0 bis 45 Grad neigbar.
Kunststoff, NE-Metalle sowie Holz schneidet die neue Scheppach Kappsäge KGZ 216S.
Der 1,7 kW starke Motor treibt das 216 Millimeter Sägeblatt wahlweise mit 3800 oder 5000 Umdrehungen an und liefert so je nach Materialanforderung die passende Schnittgeschwindigkeit. Der Sägekopf läuft auf einer Doppelrohr-Führung und schneidet Werkstücke mit einer Länge von bis zu 305 mm (215 mm bei 45 Grad) und einer Höhe von 65 mm (36 mm bei 45 Grad). Der Sägeblattschutz und der Unterbau sind aus Aluminium-Druckguss gefertigt. Insgesamt bringt die Maschine gut zwölf Kilogramm auf die Waage, was den Transport zum Einsatzort erleichtert. Bis Mitte Dezember ist die KGZ 216S für rund 220 Euro erhältlich, danach soll die Säge rund 250 Euro kosten. Für das zweite Sägeblatt kommen rund 25 Euro hinzu.
