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Energetische Sanierung: Förderung unklar, Nachfrage steigt

Was Handwerksbetriebe jetzt wissen sollten

Energetisch Sanieren lohnt sich mehr denn je. Bild: Bausparkasse Schwäbisch Hall

Die Diskussion um das sogenannte Heizungsgesetz sorgt weiter für Verunsicherung – und für wachsenden Beratungsbedarf im Bereich Energetische Sanierung. Laut einem Beitrag der Bausparkasse Schwäbisch Hall zögern viele Eigentümer und Käufer, geplante Sanierungen umzusetzen. Doch genau das könnte teuer werden – durch steigende Energiepreise, knappere Handwerkerkapazitäten und ungewisse Förderbedingungen.

Förderung läuft – und zwar jetzt!

Allein von Januar bis April 2025 gingen laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) über 70.000 Anträge auf Zuschüsse der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ein – ein Anstieg von 45 % im Vergleich zum Vorjahr.

Gefragt sind:

  • Maßnahmen an der Gebäudehülle
  • Fachplanung und Baubegleitung
  • Einzelmaßnahmen zur Heizungsoptimierung
  • Heizungstausch mit bis zu 70 % Förderung

Für das Handwerk bedeutet das: Die Nachfrage ist da – und sie wird in vielen Bereichen sogar noch zunehmen.

Es lohnt sich derzeit, die Förderprogramme im Detail zu prüfen, sich anhand der konkreten Immobilie beraten zu lassen und dann loszulegen!Oliver Adler, Schwäbisch Hall

„Jetzt handeln“ – was das für Handwerker heißt

Der Immobilienexperte Oliver Adler (Schwäbisch Hall) bringt es auf den Punkt: „Es lohnt sich derzeit, die Förderprogramme im Detail zu prüfen, sich anhand der konkreten Immobilie beraten zu lassen und dann loszulegen!“ Das gilt nicht nur für Eigentümer, sondern auch für Betriebe:

  • Kunden aktiv ansprechen, die bereits eine Energieberatung hinter sich haben
  • Förderprogramme kennen, um gezielt beraten zu können
  • Kapazitäten sichern, bevor es zu Engpässen kommt
  • Technisch vorbereitet sein, etwa bei Wärmepumpen, Hüllensanierung oder Steuerungstechnik

Warum Abwarten doppelt teuer werden kann

Auch wenn das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) noch nicht verabschiedet ist – eines ist klar: Der CO₂-Preis wird steigen. Ab 2027 soll er marktbasiert ermittelt werden. Heizöl und Gas werden also teurer. Gleichzeitig besteht das Risiko, dass neue Förderprogramme nicht besser ausfallen als die bisherigen.

Tipp: Wer jetzt in Beratung, Planung oder Umsetzung investiert, ist nicht nur technisch, sondern auch wirtschaftlich im Vorteil – gerade angesichts des wachsenden Markts für Bestandsimmobilien.

Modernisierungsberatung: Ein Wachstumsfeld für Fachbetriebe

Ob kostenloser Gebäudecheck, zertifizierter Modernisierungsberater oder Energieeffizienz-Experte – die Nachfrage nach kompetenter Begleitung steigt. Für Fachhandwerker ergeben sich hier Zusatzchancen, etwa durch Kooperation mit Energieberatern oder durch Qualifizierung im Bereich Förderberatung.

Fazit

Wer im Handwerk auf energetische Sanierungen spezialisiert ist, sollte die aktuellen Entwicklungen als Chance verstehen. Gerade in der aktuellen Übergangsphase zwischen alter und neuer Gesetzgebung lohnt es sich, aktive Aufklärung zu betreiben, Kunden gezielt anzusprechen – und vorhandene Förderprogramme jetzt zu nutzen.

Quelle: Dieser Beitrag wurde angeregt durch die Presseinformation der Bausparkasse Schwäbisch Hall vom Juni 2025: „Sanieren trotz Heizungsgesetz-Aus – Förderung unklar, was Sanierer und Kaufinteressierte jetzt wissen sollten“.
Foto: Bausparkasse Schwäbisch Hall

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