Eine Studie von FLIR Systems und YouGov ergab, dass deutsche Haushalte jährlich rund 8,7 Milliarden Euro zu viel für Energie ausgeben. Dabei lassen sich Energiekosten vergleichsweise einfach senken. Wie lässt sich Energie sparen?
Die repräsentative Umfrage fand im Zeitraum vom 30. Dezember 2019 bis 9. Januar 2020 statt und kam zu folgendem Ergebnis:
- 32 Prozent der Befragten machen sich Sorgen über die Energiekosten
- 26 Prozent geben an, dass ihre Energierechnungen einen großen Teil ihres Einkommens in den Wintermonaten beanspruchen
- 14 Prozent gestehen ein, sich nicht darum zu bemühen, denEnergieverbrauch mit einfach Alltagtipps oder baulichen Veränderungen im Haus zu reduzieren
- 25 Prozent verwenden sogenannte Zugluftstopper
- 14 Prozent haben Wände oder Dachböden gedämmt
- 2 Prozent haben eine Bewertung ihrer Wärmedämmung veranlasst oder einen Energiemonitor/Verbrauchszähler installiert
Um Wärmeverluste ausfindig zu machen, die mit bloßem Auge nicht sichtbar sind, ist die Wärmebildtechnik ein wichtiges Werkzeug. Sie kommt beim Neubau, bei der Inspektion, Renovierung oder allgemeinen Überprüfung des Gebäudes zum Einsatz. Wärmebildkameras liefern Informationen über den Wärmeverlust von Heizungen oder machen Wärmebrücken sichtbar. Damit sind entsprechende Aufnahmen die Grundlage dafür, um die Energieeffizienz eines Gebäudes zu verbessern. Energie sparen wird dadurch einfacher.
Dieser Bungalow zeigt deutliche Wärmeverluste. Dach, Fassade sowie Fenster und Türen sollte der Besitzer dringend energetisch sanieren.
Dieses Foto zeigt die Einsatzmöglichkeiten einer Wärmebildkamera am Beispiel einer Fußbodenheizung. Die Warmwasserleitungen im Boden sind deutlich zu erkennen.
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