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Terrassendielen – Elegante Optik in wenigen Schritten

Terrassen vermitteln ein großes Stück Lebensqualität und verbinden auf angenehme Weise die Innenräume mit der Natur im Garten. Bauherren legen daher besonders viel Wert auf ihre Gestaltung und können inzwischen aus einer Vielzahl an Bau- und Ausstattungsmöglichkeiten wählen. Nach wie vor sehr beliebt sind Holzterrassen. Sie vermitteln neben Wärme und Gemütlichkeit auch eine angenehme Natürlichkeit, sind aber in der Herstellung aufwendig. Besonders einfach und schnell können sie mit Hilfe von Terrassengleitern verlegt werden.

Als natürlicher Werkstoff ist Holz ständig in Bewegung. Dies macht sich auch im Terrassenbau und vor allem in der Befestigung bemerkbar. Je nach Witterung quillt und schwindet das Holz, so dass es zu Verformungen der Holzbauteile und zum Versagen der Befestigungsmittel wie Abscheren, Herausziehen oder Abreißen kommen kann. Damit es nicht soweit kommt, sind im Terrassenbau einige Details zu beachten. Dies ist wiederum mit komplexen Lösungen, zahlreichen Arbeitsschritten und zusätzlichen Hilfsmitteln verbunden. Von Vorteil sind daher Verbindungsysteme, die einfach in der Anwendung sind und ohne zusätzliche Montagehilfen verarbeitet werden können.

Terrassensets für eine schnelle Verbindung

Ein Beispiel hierfür sind die Heco-Terrassensets. Ein Set besteht aus zwei Kunststoffteilen, die zunächst aufeinander gesteckt werden, um dann in die Nut der Belagbretter geschoben und mit der dazugehörigen Teilgewindeschraube des Typs Heco-Topix in Edelstahl auf die Unterkonstruktion fixiert zu werden. Dabei greifen die Flügel der Verbinder in die Nut der Terrassendiele und ziehen diese an den Tragbalken heran. Es entsteht eine kaum sichtbare aber zuverlässige Verbindung, die gleichzeitig für den richtigen Abstand zwischen den Dielen und zum Tragbalken sorgt. Damit sind laut Hersteller drei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.

Terrassengleiter helfen bei der Montage von Terassendielen

Die Terrassengleiter gibt es in zwei Varianten: Randstücke für Terrassenkanten (links) und Mittelstücke für Terrassenflächen (rechts) – sie sind mit vielen Terrassendielen kombinierbar.

Die Terrassengleiter stehen in zwei Varianten zur Verfügung: Randstücke für die Befestigung an Terrassenkanten und Mittelstücke für die Befestigung in der Terrassenfläche. Sie eignen sich für Dielenbreiten ab 50 mm und Stärken von 22 bis 40 mm. Damit sei das Set mit einer großen Auswahl des am Markt erhältlichen Angebots an Terrassendielen kombinierbar. Der Bauherr solle lediglich darauf achten, dass sie besonders bei großen Brettbreiten formstabil sind und eine Nutbreite von mindestens 5 Millimetern aufweisen. Die erforderliche Nuttiefe ist 10 mm.

Solider Untergrund

Zu Beginn des Terrassenbaus steht das Fundament. Ein solider Untergrund ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für eine langlebige und formstabile Holzterrasse. Sobald dieser durch sorgfältige Aufschüttung mit Sand, Kies und Sockelsteinen geschaffen ist, wird die Unterkonstruktion aus Lagerholz hergestellt. Hierfür werden die einzelnen Hölzer in regelmäßigen Abständen verlegt. Wichtig ist, die Tragbalken so anzuordnen, dass ein planer Terrassenbelag möglich ist. Außerdem sollten ein leichtes Gefälle vom Gebäude weg eingearbeitet und die Anschlüsse an das Haus oder angrenzende Gartenflächen sachgemäß ausgeführt werden. Spätere Stolperfallen lassen sich dadurch vermeiden und das Abfließen des Regenwassers sei sichergestellt.

Indirekte Verschraubung für eine edle Optik
Terrassengleiter von Heco erleichtern die Montage von Terrassendielen

Der erste Schritt bei der Anbringung von Terrassendielen: Terrassengleiter aufsetzen und Tragbalken gegebenenfalls vorbohren.

Nach dem Verlegen der Unterkonstruktion werden die Terrassendielen angebracht. Im ersten Schritt setzt man je Tragbalken am Kopfende ein Terrassengleiter-Randstück auf. Handelt es sich bei den Lagerhölzern um Hartholz, ist es ratsam vor dem Einschrauben der Edelstahlschraube vorzubohren, um beim Eindrehen der Schraube ein Abreißen dieser zu verhindern. Dies gelingt mit den Terrassengleitern leicht, indem man durch ihre Schraubenöffnung hindurch nur das Holz vorbohrt. Der Montagepunkt ist somit richtig gesetzt, gleichzeitig wird das Aufspalten des Holzes vermieden. Bei verhältnismäßig weichen Hölzern wie Fichte oder Douglasie ist das Vorbohren der Tragbalken nicht notwendig. Hier genügt das Eindrehen der Terrassengleiterschraube, die dank ihrer speziellen Heco-Topix-Geometrie das Aufspalten der Unterkonstruktion verhindern soll und laut Hersteller leicht einzuschrauben ist.

Beim Vormontieren des Terrassengleiters muss darauf geachtet werden die Schraube nur teilweise einzudrehen, damit das obere und untere Teil des Gleiters noch genügend „Spiel“ für das Ansetzen der Terrassendiele bereithält.

Terrassengleiter erleichtern die Montage von Terrassendielen

Der Terrassengleiter wird vormontiert, der vorhergehende Gleiter endgültig angezogen. Danach kann das nächste Brett angelegt werden.

Ist die Vormontage der Randstücke auf den Tragbalken erfolgt, wird im nächsten Schritt das erste Dielenbrett an die montierten Terrassengleiter herangeschoben, so dass die Flügel der oberen Teile in die Nut greifen können. Liegt das Brett korrekt an, wird auf der freiliegenden Brettseite die nächste Reihe Terrassengleiter angelegt – ab jetzt die Mittelstücke – und auf die Tragbalken vorverschraubt. Erst jetzt werden die Schrauben der zuvor gesetzten Terrassengleiter endgültig eingedreht. Danach folgt das nächste Dielenbrett und der gesamte Vorgang wiederholt sich bis zum abschließenden Brett, das schließlich mit Terrassengleiter-Randstücken befestigt wird.

Auf diese Weise entsteht mit wenigen Handgriffen und Montagepunkten eine gleichmäßige, unversehrte Oberfläche. Die Befestigung verschwindet kaum sichtbar in den Zwischenräumen des Belags, gleichzeitig stelle sich dank Kunststoffgleiter der Abstand zwischen den Dielen ohne zusätzliche Hilfsmittel automatisch und optisch gleichmäßig ein. Die Terrassengleiter sorgen zudem für die notwendigen Abstände zwischen den einzelnen Planken und den darunter liegenden Tragbalken. Feuchtigkeit könne ausreichend ablüften und das Terrassenholz bewahrt seine Dauerhaftigkeit.

Ein weiterer Vorteil: Im Vergleich zu anderen Systemen können die Dielenbretter sofort mit der Oberfläche nach oben verlegt werden. Vorarbeiten an der Unterseite der Planken mit Hin- und Herwenden der Dielen seien nicht notwendig.

Für weitere Zeitersparnisse soll die Heco-Topix-Terrassengleiterschraube sorgen. Ihre Spezialbeschichtung ermögliche geringe Einschraubdrehmomente und dadurch längere Akkustandzeiten. Einen weiteren Verarbeitungsvorteil erfahre die Schraube durch den neu entwickelten Stick-fit-Effekt. Das abgestimmte Zusammenspiel von Bit, dem Heco-Drive (HD-20), und Antrieb lässt die Edelstahlschraube laut Hersteller fest auf dem Bit sitzen, so dass sie sich ohne Herausfallen einhändig und kraftsparend verschrauben lassen soll.

Vorteile des Terrassensets von HECO im Überblick:
  • Indirekte Befestigung
  • Einfache Verlegung in wenigen Schritten, keine zusätzlichen Hilfsmittel
  • Abstand der Belagbretter automatisch eingestellt, gleichmäßige Oberfläche
  • Hinterlüftung des Belagbretts und Dauerhaftigkeit der Terrasse gewährleistet
  • 1 Montagepunkt pro Verbindung, Zeitersparnis
  • HECO-TOPIX Terrassengleiterschraube mit Zylinderkopf, A2
  • Abgestimmter Kopf passt genau zwischen die Belagbretter
  • Schraubengeometrie für einfaches Eindrehen
  • HECO-Drive HD-20 (Stick-fit), für einhändiges Eindrehen

Quelle: Heco

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