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Rotationslaser: Verbesserte Reaktionszeit

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Um die mögliche Arbeitsgeschwindigkeit beim planieren zu erhöhen und dennoch präzise Ebenen oder Neigungen zu gewährleisten, hat die Nedo GmbH & Co. KG ihren Rotationslaser Primus2 H2N+ jetzt mit einem neuen Motor für bis zu 900 U/min aufgewertet, so dass die Maschinensteuerung den aktuellen Steuerimpuls 50 Prozent schneller erhält. Grader, Planierraupen und ähnliche Maschinen können laut Hersteller dadurch deutlich effizienter arbeiten, wie auch der Entwickler von Bagger- und Baumaschinenkontrollsystemen Gritzke Lasertechnik OHG bestätigt, der das verbesserte System als einer der ersten nutzt.

Bisher wurde das Schild von Planierfahrzeugen meist manuell eingestellt, um die gewünschte Ebene oder Neigung zu erzeugen. Ein Rotationslaser mit 600 U/min reichte dabei vollkommen aus, um den Horizont vorzugeben und bei eventuellen Höhenabweichungen von Hand nachzujustieren. Die Nivellierautomatik GRi-P1 des Steuerungsexperten Gritzke Lasertechnik basiert jedoch auf einer automatischen Regulierung, die das Raupenschild selbsttätig gemäß der Laserebene nachstellt – und das sehr viel schneller, als ein menschlicher Bediener es könnte. „Der Maschinist kann sich dadurch auf das horizontale Verfahren konzentrieren, während das Schild vollautomatisch und millimetergenau auf Referenzhöhe gehalten wird“, erklärt Dipl.-Ing. Rolf Oschatz, Geschäftsführer von Gritzke Lasertechnik. Der Vorschub beziehungsweise die Flächenleistung ließe sich so auf diese Weise erhöhen, ohne auf Genauigkeit zu verzichten. „Das wirkt sich spürbar auf die Kosten aus, zum einen weil es die Bauzeit verkürzt, und zum anderen weil beim Planieren schon ein Millimeter Höhenunterschied einige LKW-Ladungen mehr oder weniger bedeuten kann“, so Oschatz.

Befehle in Echtzeit
Primus

Die neueste Generation des Rotationslasers: Primus2 H2N+ von Nedo.

Zur Datenübertragung zwischen Laserempfänger und Steuerung nutzt das Unternehmen CANbus-Schnittstellen, wodurch eine verzögerungsfreie Signalkette gewährleistet sei. Grundlage dafür ist eine hohe Impulsfrequenz, damit die nötigen Höhenwerte und die entsprechenden Befehle zeitnah an die Ventilansteuerung des Raupenschildes weitergegeben werden können, auch wenn die Maschine schneller fährt. Um für dies zu sorgen, wird das System mit der neuesten Generation des Rotationslasers Primus2 H2N+ von Nedo kombiniert. Diese ist mit einem Motor ausgestattet, der es ermöglicht, das Prisma, das den Laser in die Horizontale oder die benötigte Neigung ablenkt, jetzt 15-mal pro Sekunde rotieren zu lassen. Die entsprechende Umstellung von 600 auf 900 U/min wird auf Wunsch über ein einfaches Softwareupdate vorgenommen. Die Nivellierautomatik erhält damit häufiger einen aktuellen Höhenvergleich und die Reaktionszeit der Steuerung verbessert sich um den Faktor 1,5 was sich auch in der Fahrgeschwindigkeit niederschlägt.

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Selbstnivellierung

Unterstützt wird die Regulierung durch die interne Nachnivellierung des Rotationslasers. Diese überwacht im Betrieb fortwährend, ob die Neigung beziehungsweise Horizontierung dem eingestellten Wert entspricht, und stellt den Laser, wenn nötig, motorisch nach. Störeinflüsse, beispielsweise durch schwankenden Untergrund, werden so minimiert. Bei zu starken Erschütterungen stoppt die integrierte Höhenkontrolle den Laser ganz, um Messfehler zu vermeiden. Die Nivelliergenauigkeit des Primus2 H2N+ liegt dadurch bei ± 0,5 mm pro 10 m Entfernung und ± 0,015 % in beiden Neigungsachsen.

Je nach Empfänger beträgt die Reichweite des Systems bis zu 700 m, so dass ausreichend Spielraum für das Planierfahrzeug gegeben ist, ohne den Laser ständig umsetzen zu müssen. Der Rotationslaser ist wahlweise in der Laserklasse 2 oder 3R lieferbar. Dank des energieeffizienten Aufbaus hält eine Akkuladung rund 100 Betriebsstunden, die höhere Drehgeschwindigkeit hat darauf keinen Einfluss. Um den oft rauen Bedingungen auf Baustellen widerstehen zu können, wird der Laserrotor durch bruchsicheres Glas geschützt und auch das restliche Gehäuse entspricht mit Schutzart IP66 Ansprüchen an Wasser- und Staubdichtheit.

Verbesserte Klammer

Ergänzend dazu hat Nedo jetzt auch eine „Heavy-Duty“-Lösung für alle Empfangsgeräte der Primus2- und Sirius1-Reihe entwickelt, die eine stabile Befestigung garantieren sollen. Statt wie sonst aus Kunststoff ist der Körper der neuen Halteklammer vollständig aus Aluminium gefertigt, was sie langlebiger und bruchsicherer machen soll. Auch die Gewindespindel ist mit 16 mm Durchmesser auf Robustheit ausgelegt. Die bewegliche Pressscheibe besteht ebenfalls aus Aluminium, wurde jedoch für maximale Reibung strukturiert. Auf der gegenüberliegenden Innenseite sorgen gummierte Noppen für Halt. Zudem ist die Klammer so geformt, dass sie eine ebene Rückseite hat, so dass zum Beispiel Meterrisse damit angezeichnet werden können. Dank des Universalflansches passt die Halterung für alle Empfänger von Nedo.

Quelle: Nedo

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