Handwerker, die auf Effizienz und Bedienkomfort setzen, können künftig auf die neue Generation gewerblicher Akku-Winkelschleifer von Bosch zurückgreifen: den GWS 18V-115 und -125 C Professional sowie den GWS 18V-115, -125 und -150 SC Professional. Es sind die weltweit ersten Winkelschleifer mit Connectivity-Funktion.
Durch ein integrierbares Bluetooth-Modul und die „MyTools“-Funktion in der Bosch Toolbox App können Anwender die neuen Akku-Winkelschleifer mit ihrem Smartphone verbinden. Sie haben so die Möglichkeit, ihr Gerät zu personalisieren, es individuell zu konfigurieren sowie alle verfügbaren Geräte-Informationen wie Seriennummer und Produktionsdatum abzurufen. Anwender erhalten außerdem Informationen zum Werkzeugstatus sowie Tipps zur Fehlerbehebung, zum Beispiel wenn sich ein Gerät bei Überhitzung abgeschaltet hat – direkt auf das Smartphone. Die Winkelschleifer verfügen darüber hinaus erstmals über ein multifunktionales User Interface, mit dem Profis den Gerätestatus immer im Blick haben.
Alles unter Kontrolle dank Benutzerschnittstelle
Das User Interface informiert Anwender am Gerät über den Werkzeugstatus, den Ladezustand des Akkus sowie eine eventuelle Überhitzung. Es bietet darüber hinaus eine bequem einstellbare, dreistufige Drehzahlvorwahl. Die Drehzahl wird abhängig von Material und Zubehör einfach per Knopfdruck angepasst, um optimale Arbeitsergebnisse zu erzielen. Ebenfalls hilfreich: ein LED-Licht, das Anwendungen an dunklen Stellen erleichtert.
EC-Motor und Hochleistungs-Akku für mehr Leistung und Laufzeit
Die neue Generation Akku-Winkelschleifer bietet bis zu 35 Prozent mehr Leistung und eine bis zu 100 Prozent längere Akku-Laufzeit als bisherige 18 Volt Modelle mit 5,0 Ah-Akku. Grundlage dafür ist ihr bürstenloser EC-Motor sowie der neue Hochleistungs-Akku GBA 18V 6,3 Ah EneRacer Professional. In Kombination verleihen sie den Geräten eine Stärke, die vergleichbar ist mit der eines 1 000 Watt-Netzgeräts. Dadurch sind mit den Akku-Winkelschleifern jetzt auch sehr leistungsintensive Anwendungen wie längere Trenn- oder Schleifanwendungen möglich – und es gibt im Sortiment erstmals einen Akku-Winkelschleifer mit 150-Millimeter-Scheibe für eine größere Trenntiefe. Im EneRacer-Akku sorgen verbesserte Zellverbinder sowie ein neues Fertigungsverfahren, das Laser-Schweißen, für geringere Widerstände – dem Akku-Pack können über längere Zeit höhere Ströme abverlangt werden. Das Ergebnis: mehr abrufbare Leistung bei gleichzeitig kompaktester Akku-Größe und geringstem Gewicht verglichen mit anderen Hochleistungs-Akkus der 18 Volt-Klasse. Der GBA 18V 6,3 Ah EneRacer Professional bietet dank verbesserter CoolPack-Technologie außerdem eine 135 Prozent längere Lebensdauer gegenüber einem herkömmlichen Akku-Pack. Wer einen Akku von Bosch kauft, kann diesen darüber hinaus sofort einsetzen, ohne sich Gedanken machen zu müssen, ob er passt: Das Flexible Power System von Bosch stellt die Kompatibilität zu allen bestehenden Profi-Elektrowerkzeugen und Ladegeräten einer Voltklasse sicher.
Bessere Ergonomie bei erhöhtem Arbeits- und Gesundheitsschutz
Die Connectivity-Winkelschleifer liegen mit einem Griffumfang von nur noch 156 Millimetern und einem Gewicht von 2,8 Kilogramm inklusive 6,3 Ah-Akku gut in der Hand und sorgen für ermüdungsarmes Arbeiten. Sie zeichnen sich darüber hinaus durch einen erhöhten Anwenderschutz aus: Sie sind weltweit die ersten Winkelschleifer mit „Drop Control“. Diese Funktion schaltet das Gerät nach einem Fall sofort ab, sobald es auf dem Boden auftrifft. Die neuen Akku- Winkelschleifer verfügen außerdem über „KickBack Control“: Erkennt der integrierte Sensor ein plötzliches Blockieren des Winkelschleifers – etwa beim Verklemmen der Scheibe – schaltet der integrierte Sensor den Motor ebenfalls unmittelbar ab. Das „Intelligent Brake System“ sorgt dafür, dass die Scheibe nach jedem Geräte-Stopp innerhalb von nur zwei Sekunden steht. Vervollständigt wird die Ausstattung durch Sanftanlauf, Wiederanlaufschutz sowie einen Zusatzhandgriff mit Vibrationsdämpfung.
2 Kommentare
Der Anwender kann das Werkzeug damit personalisieren, es individuell konfigurieren und alle verfügbaren Geräteinformationen wie Seriennummer oder Produktionsdatum abrufen. Q: was bringt mir das ?
Hallo Herr Pretzell, ich denke, dass wir mit den neuen technischen Möglichkeiten erst einmal umgehen lernen müssen. Sicherlich ist nicht alles Machbare auch sinnvoll. Wenn man aber beispielsweise die Drehzahl vorher begrenzen kann, so dass die Mitarbeiter Schrauben mit einem vorgegebenen Mindestdrehmoment anziehen oder – im Falle eines Diebstahls – die Seriennummer ausgelesen und gegebenenfalls dem Beklauten zugeordnet werden kann… da gibt es sicherlich einige Szenarien, bei denen solche technischen Spielereien Sinn ergeben…
Schöne Grüße
Josef Schneider