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Vergleich: Die besten Akku-Stichsägen

Akku-Stichsäge CJ18DA
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Welche Kriterien sind beim Kauf und dem Einsatz von Akku-Stichsägen entscheidend? Wir geben Tipps und präsentieren die derzeit besten Akku-Stichsägen mit 18 Volt für professionelle Anwendungen.

Akku-Stichsägen haben die Welt des Schneidens und Sägens revolutioniert und sind zu einem unverzichtbaren Werkzeug geworden. Kabellose Mobilität kombiniert mit leistungsfähiger Akkutechnologie ermöglicht effizientes und präzises Sägen unterschiedlichster Materialien. In diesem Beitrag beleuchten wir die wichtigsten Kriterien und geben Tipps für den Umgang mit diesem vielseitigen Werkzeug.

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Die besten Akku-Stichsägen mit Bügelgriff

Die Tabellen enthalten ausschließlich 18 Volt Akku-Stichsägen mit Bügelgriff. Wenn es gleichartige Modelle in Stabform gibt, haben wir dies vermerkt. Eine Liste der Akku-Stichsägen mit Stabgriff finden sich im Anschluss an die Tabellen.

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(Alle Angaben sind Herstellerangaben, ohne Gewähr)

Die besten Akku-Stichsägen mit Stabgriff

FLEX JS 18.0-EC C
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Milwaukee Akum. siaurapjūklis M18 FBJS-0X (be akum. ir kroviklio)
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Funktionen bei Akku-Stichsägen

Viele Funktionen gehören in dieser (Profi-) Leistungsklasse zum Standard. Teilweise haben wir diese Funktionen in den Tabellen daher nicht ausdrücklich aufgelistet. Vor dem Kauf musst du entscheiden, was davon dir wichtig ist und was nicht.

  • LED-Beleuchtung: Verbessert die Sicht auf den Arbeitsbereich, insbesondere in schlecht beleuchteten Umgebungen.
  • Spänegebläse, um beim Sägen anfallenden Staub und Späne aus dem Schnittbereich zu blasen
  • Anschluss für Staubabsaugung mit Bausauger
  • Pendelhub in Stufen einstellbar, zu- und abschaltbar
  • Drehzahl (meist stufenlos) einstellbar
  • Grundplatte um +/- 45° für Gehrungsschnitte einstellbar – teils werkzeuglos!
  • Werkzeugloser Sägeblattwechsel
  • Bürstenlose Motoren sind mittlerweile, mit wenigen Ausnahmen, Standard
  • Führungsschiene als Zubehör, passend zur Säge (nicht bei jedem Hersteller verfügbar)
  • Beidseitig bedienbare Schalter (Rechts- / Linkshänder)

Sicherheitsfunktionen bei Akku-Stichsägen

  • Wiederanlaufschutz, eine Sicherheitsfunktion die verhindert, dass die Stichsäge nach einem plötzlichen Stromausfall oder dem Entfernen des Akkus unbeabsichtigt neu startet, wenn der Einschalter in der „Ein“-Position bleibt.
  • Sanftanlauf, der den Sägevorgang materialschonend startet und damit auch den Anwender schützt.
  • Schutzhaube: Schützt vor direktem Kontakt mit dem Sägeblatt während des Betriebs.
  • Spindelarretierung: Erleichtert den Sägeblattwechsel, verhindert aber ein unbeabsichtigtes Lösen während des Betriebs.
  • Elektronische Motorbremse: Stoppt das Sägeblatt schnell, sobald der Einschalter losgelassen wird.
  • Überlastschutz: Schützt den Motor vor Überhitzung und Überlastung.
  • Rückschlagsicherung: Reduziert die Wahrscheinlichkeit eines Rückschlags und erhöht die Sicherheit beim Sägen.
  • Sicherheitsverriegelung: Verhindert unbeabsichtigtes Einschalten durch zusätzliche Sicherung oder Tastensperre.

Akku-Stichsäge oder Netzgerät – was ist besser?

Akku-Stichsägen bieten gegenüber kabelgebundenen Sägen viele Vorteile.

  • Mobilität: Der offensichtlichste Vorteil einer Akku-Stichsäge ist ihre Mobilität. Man ist nicht an eine Steckdose gebunden und kann die Stichsäge überall dort einsetzen, wo man sie braucht, ohne sich Gedanken über ein Stromkabel machen zu müssen.
  • Flexibilität und Vielseitigkeit: Da eine Akku-Stichsäge kabellos ist, kannst du in verschiedenen Arbeitsumgebungen arbeiten, sowohl drinnen als auch draußen. Du musst gleichzeitig an mehreren Orten oder auf dem Gerüst arbeiten? Ohne störendes Kabel ist das kein Problem.
  • Sicherheit: Ohne Kabel besteht auch keine Gefahr, über selbiges zu stolpern oder es während des Betriebs zu beschädigen. Dies trägt zur Sicherheit bei und verringert das Verletzungsrisiko.
  • Handhabung: Kleine Radien oder mal von oben und unten sägen? Die Handhabung der Stichsäge ist ohne Kabel bedeutend einfacher und weniger umständlich. Man kann die Stichsäge problemlos in verschiedenen Positionen halten und manövrieren.
  • Schnelligkeit: Mit einer Akku-Stichsäge kannst du sofort mit der Arbeit beginnen, da du nicht warten musst, bis sie an eine Stromquelle angeschlossen ist. Das spart Zeit und beschleunigt den Arbeitsfortschritt.
  • Kompaktheit: Akku-Stichsägen sind in der Regel leicht und kompakt. Moderne Akku-Systeme bieten zudem hohe Leistung auf engem Raum. Insofern sind Akku-Stichsägen einfach zu transportieren und zu lagern. Bei Montagearbeiten oder in Werkstätten mit begrenztem Platzangebot ist das ein Plus.

Trotz vieler Vorteile gibt es auch gewisse Einschränkungen. So kann beispielsweise eine begrenzte Akkulaufzeit den Arbeitseinsatz beeinträchtigen. Ein Zweitakku sollte daher immer mit dabei sein.

Welches ist die beste Akku-Stichsäge?

Die Frage, welches die beste Akku-Stichsäge ist, kannst nur du selbst beantworten. Dabei  kommt es auf viele Faktoren an, vor allem auf den Anwendungszweck. Kommt es dir auf schnellen Arbeitsfortschritt oder eher auf Präzision an? Im Folgenden sind einige wichtige Merkmale und Aspekte aufgeführt, die bei der Kaufentscheidung eine Rolle spielen.

  • Akkuleistung: Die Akkuleistung wird in Volt (V) angegeben und gibt an, wie viel Spannung der Akku liefert. Eine höhere Voltzahl deutet in der Regel auf eine stärkere Akku-Stichsäge hin, die für anspruchsvollere Aufgaben geeignet ist. In unserem Vergleich haben wir uns auf 18 Volt Geräte beschränkt. Ausnahmen sind HiKOKI Geräte, die mit den 18V/36V Multivolt-Akkus betrieben werden können sowie DeWalt, welche einen 18V/54V Flexvolt-Akku im Programm haben.
  • Akkukapazität: Die Akkukapazität wird in Amperestunden (Ah) gemessen und gibt an, wie viel Energie der Akku speichern kann. Größere Kapazitäten bedeuten längere Betriebszeiten, bevor der Akku wieder aufgeladen werden muss. Größere (stärkere) Akkus gehen zu Lasten von Gewicht und Handhabung.
  • Hubzahl: Die Hubzahl pro Minute (Hub/min) gibt an, wie oft das Sägeblatt auf und ab bewegt wird. Eine höhere Hubzahl ermöglicht schnellere Schnitte, während eine niedrigere Hubzahl für präzisere Arbeiten geeignet ist.
  • Pendelhub: Professionelle Stichsägen verfügen grundsätzlich über eine Pendelhubfunktion, bei der sich das Sägeblatt nicht nur auf und ab bewegt, sondern auch leicht hin und her schwingt. Dies kann das Sägeergebnis verbessern. Besonders wenn es schnell gehen muss, sorgt eine große Pendelbewegung für raschen Arbeitsfortschritt. Allerdings verursacht das mehr Vibrationen und kann auch Ausrisse des Materials begünstigen. Deshalb lässt sich der Pendelhub abstellen, wenn der Schnitt besonders präzise sein soll.
  • Sägeblattwechsel: Ein einfacher und werkzeugloser Sägeblattwechsel ist vorteilhaft, um Zeit zu sparen und den Arbeitsfluss nicht zu unterbrechen.
  • Einstellbare Geschwindigkeit: Stichsägen mit variabler Geschwindigkeit ermöglichen es dem Benutzer, die Schnittgeschwindigkeit an das Material und die Anforderungen anzupassen.
  • Sägeblatttyp: Es gibt verschiedene Arten von Sägeblättern, die für unterschiedliche Materialien und Schnitte geeignet sind. Vergewissere dich, dass die gewählte Stichsäge die benötigten Sägeblätter aufnehmen kann. Für die Werkzeugaufnahme haben sich T-Schaft und U-Schaft als Standard durchgesetzt. Einige exotischere Werkzeugaufnahmen sind auch noch anzutreffen.

Beim Kauf einer Akku-Stichsäge ist es wie gesagt wichtig, die eigenen Anforderungen und den Verwendungszweck zu berücksichtigen. Es gibt viele verschiedene Modelle und Marken auf dem Markt, daher ist es ratsam, Kundenbewertungen und Expertenmeinungen zu vergleichen, um die beste Wahl zu treffen.

Stichsäge oder Handkreissäge

Vor dem Kauf einer Stichsäge muss du dir die Frage stellen, für welche Anwendungen du die Säge benötigst. Womöglich ist für dich eine Handkreissäge die bessere Wahl? Stichsäge und Handkreissäge sind zwei völlig unterschiedliche Werkzeuge. Nachfolgend sind einige typische Situationen aufgeführt, in denen die Stichsäge einer Handkreissäge überlegen ist.

Vorteile einer Stichsäge

  • Kurvenschnitte: Die Stichsäge ist ideal zum Schneiden von Kurven und Formen in Holz, Metall, Kunststoff und anderen Materialien. Dank ihres schmalen Sägeblatts und der Möglichkeit, die Richtung während des Schneidens leicht zu ändern, eignet sie sich gut für enge Kurven und unregelmäßige Schnittmuster.
  • Ausschnitte: Um Löcher oder Aussparungen in Materialien zu sägen, ist die Stichsäge das richtige Werkzeug. Mit ihr kann man in der Mitte des Materials beginnen und dann in alle Richtungen schneiden, um das gewünschte Muster zu erhalten.
  • Auf unebenen Oberflächen arbeiten: Die Stichsäge kann gut auf unebenen oder unregelmäßigen Oberflächen eingesetzt werden.
  • Präzise Innen- und Außenschnitte: Die Stichsäge ermöglicht präzise Schnitte sowohl von innen als auch von außen. Dies ist besonders nützlich, wenn eine Linie oder Form aus einem bereits vorhandenen Loch oder Ausschnitt erstellt werden soll.
  • Tragbarkeit und Flexibilität: Stichsägen sind in der Regel leichter und handlicher als Handkreissägen. Mit Akku betrieben, bieten sie eine hohe Mobilität, ideal für den Einsatz an Orten ohne Stromanschluss oder in beengten Arbeitsbereichen.

Vorteile einer Handkreissäge

  • Gerade Schnitte: Die Handkreissäge eignet sich hervorragend für lange gerade Schnitte in Holz, Spanplatten, MDF und anderen Materialien.
  • Schnitte in dickeren Materialien: Handkreissägen sind in der Regel leistungsstärker, wodurch sie dickere Materialien effizienter schneiden.
  • Rechtwinklige Schnitte: Bei den überwiegend dünnen Sägeblättern von Stichsägen besteht die Gefahr des Verbiegens. Insbesondere bei billigen Sägeblättern ist es oft unmöglich, rechtwinklige Schnitte herzustellen. Bei den starren Kreissägeblättern besteht diese Gefahr nicht.
  • Präzise Tiefenschnitte: Die Einstellbarkeit der Schnitttiefe bei Handkreissägen ermöglicht präzise Schnitte auf eine definierte Tiefe – auch ohne das Material komplett zu durchtrennen (Nutschnitte).

Letztendlich hängt die Wahl zwischen Stichsäge und Handkreissäge von der Art des Projekts, der gewünschten Schnittart und anderen spezifischen Anforderungen ab. Es ist durchaus sinnvoll, beide Werkzeuge in der Werkstatt zu haben, um für verschiedene Anwendungsfälle gut gerüstet zu sein.

Führungsschienen für Stichsägen

Wer eine Führungsschiene verwendet, kann auch mit einer Stichsäge lange, gerade Schnitte präzise ausführen. Hier einige wichtige Punkte, die du bei der Verwendung einer Führungsschiene beachten solltest.

  • Kompatibilität: Stelle sicher, dass die Führungsschiene zu deiner Stichsäge passt. Es gibt verschiedene Arten von Führungsschienen auf dem Markt und nicht alle passen zu jeder Stichsäge.
  • Es ist wichtig, dass die Grundplatte der Stichsäge fest und sicher auf der Schiene aufliegt. Mitunter sind Adapterplatten erforderlich.
  • Richtige Positionierung: Lege die Führungsschiene so auf das Werkstück, dass die Säge entlang der gewünschten Schnittlinie geführt wird. Achte darauf, dass die Schiene fest auf dem Werkstück aufliegt, um einen genauen Schnitt zu gewährleisten.
  • Befestigung: Befestige die Führungsschiene sicher am Werkstück, damit sie während des Schneidens nicht verrutscht. Einige Führungsschienen haben Klemmen oder Antirutschstreifen, um sie zu stabilisieren. Man kann auch Schraubzwingen verwenden, um die Schiene zu fixieren.
  • Qualität des Sägeblatts: Verwende nur hochwertige Sägeblätter. Billige Blätter verbiegen sich und zerstören damit das Arbeitsergebnis. Im schlimmsten Fall musst du dein Werkstück wegschmeißen.
  • Probeschnitt: Führe an einem überschüssigen Stück Material einen Probeschnitt durch, um die Positionierung der Führungsschiene und die Genauigkeit der Schnittlinie zu überprüfen.
  • Gleichmäßiger Schnitt: Führe die Stichsäge gleichmäßig und sanft entlang der Führungsschiene. Vermeide ruckartige Bewegungen, um saubere und präzise Schnitte zu erhalten.
  • Staub absaugen: Beim Schneiden mit der Stichsäge entstehen Staub und Späne. Nutze einen Bausauger, um diese abzusaugen. (Fast) alle von uns aufgeführten Modelle verfügen über ein Spänegebläse, das den Schnittbereich sauber hält. Das verbessert die Sicht auf den Schnitt und erhöht auch die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz.
  • Sicherheit: Achte darauf, dass du bei der Arbeit mit Elektrowerkzeugen immer eine Schutzbrille und geeignete Arbeitskleidung trägst. Halte deine Hände und Finger immer von der Schnittlinie fern.

Wenn du diese Ratschläge befolgst, kannst du die Führungsschiene sicher und effizient verwenden, um mit deiner Stichsäge präzise gerade Schnitte auszuführen. Beachte, dass es etwas Übung bedarf, bis du optimale Ergebnisse erzielst.

Wann benutzt man Pendelhub?

Mit der Pendelhubfunktion kann der Benutzer den Pendelhub des Sägeblatts einstellen. Der Pendelhub ist eine zusätzliche Bewegung in Schnittrichtung, die das Sägeblatt zusätzlich zur Auf- und Abbewegung ausführt. Diese Bewegung beeinflusst die Schnittleistung und die Schnittgeschwindigkeit, insbesondere bei groben Schnitten in weichen Materialien. Der Pendelhub lässt sich üblicherweise in mehreren Stufen einstellen, wobei eine höhere Stufe für schnellere Schnitte und eine niedrigere Stufe für präzisere Schnitte verwendet wird.

Stichsäge ohne Pendelhub

  • Weniger Vibrationen: Stichsägen ohne Pendelhub erzeugen im Allgemeinen weniger Vibrationen, was bei präzisen Arbeiten von Vorteil ist.
  • Glatte Schnitte: Für feinere oder präzisere Schnitte, wie sie z. B. bei Holz- oder Kunststoffarbeiten erforderlich sind, kann eine herkömmliche Stichsäge ohne Pendelhub die bessere Wahl sein.
  • Bessere Kontrolle: Ohne Pendelhub kann man die Schnittbewegung besser kontrollieren, was wichtig ist, wenn man exakte Formen oder Muster herstellen will.
  • Langsamere Schnittgeschwindigkeit: Stichsägen ohne Pendelhub arbeiten in der Regel langsamer als Pendelhubstichsägen.
  • Schneiden von dickeren Materialien: Bei sehr dicken Materialien kann es schwierig sein, mit einer normalen Stichsäge effizient zu schneiden.

Stichsäge mit Pendelhub

  • Schnellere Schnitte: Durch den Pendelhub schneidet die Säge schneller, was vor allem bei groben Arbeiten, beispielsweise beim Sägen von dicken Brettern oder Balken, von Vorteil sein kann.
  • Dicke Materialien: Durch den Pendelhub kann die Säge effektiver in dickeren Materialien arbeiten.
  • Geringerer Verschleiß des Sägeblatts: Die Pendelbewegung sorgt für eine bessere Spanabfuhr, was den Verschleiß des Sägeblatts verringern kann.
  • Mehr Vibrationen: Durch den Pendelhub entstehen mehr Vibrationen, die bei feinen Arbeiten oder präzisen Schnitten stören.
  • Rauerer Schnitt: Der Pendelhub kann zu einem raueren Schnitt führen, der möglicherweise eine Nachbearbeitung der Schnittkanten erfordert.

Letztendlich hängt die Wahl der Stichsäge von der Art der Schnitte, dem zu sägenden Material und von persönlichen Vorlieben ab. Für anspruchslose Heimwerkerarbeiten ist eine normale Stichsäge, ohne Pendelhub, ausreichend. Wenn dir ein schneller Arbeitsfortschritt wichtig ist, dann greife zur Pendelhubstichsäge. Moderne Profi-Stichsägen bieten beides. Sie verfügen über einen mehrstufigen, zuschaltbaren Pendelhub der sich bei besonders präzisen Schnitten komplett abstellen lässt. Manchmal kann es auch sinnvoll sein, beide Arten von Stichsägen in der Werkstatt zu haben.

Was ist besser: Bügelgriff oder Stabgriff?

Die Wahl der Griffform hängt von persönlichen Vorlieben, der Art der auszuführenden Arbeiten und der individuellen Handhaltung ab. Einige Benutzer bevorzugen den Bügelgriff für präzise und längere Arbeiten, während andere den Stabgriff für die Einhandbedienung und die bessere Erreichbarkeit in engen Bereichen vorziehen. Die Entscheidung hängt oft von den individuellen Anforderungen und dem Einsatzszenario ab. Es kann hilfreich sein, verschiedene Griffformen auszuprobieren, um herauszufinden, welche am besten zu den eigenen Bedürfnissen und dem eigenen Arbeitsstil passt.

Stichsägen mit Bügelgriff (D-Form)

  • Bessere Kontrolle, insbesondere bei Präzisionsarbeiten und Kurvenschnitten.
  • Ergonomische Handhabung für langes Arbeiten.
  • Stabile und sichere Handhaltung.
  • Einhandbedienung nicht so einfach wie bei Stabgriffen.

Stichsägen mit Stabgriff (T-Form)

  • Einfache Einhandbedienung.
  • Bessere Handhabung beim Sägen von unten, beispielsweise beim Sägen von Arbeitsplatten.
  • Kompaktere Bauweise und bessere Zugänglichkeit in engen Arbeitsbereichen.
  • Möglicherweise etwas weniger Kontrolle bei Präzisionsarbeiten.
  • Für manche Benutzer ungewohnte Handhaltung.

12 Volt oder 18 Volt Akku-Stichsägen?

Die Voltzahl ist ein wichtiger Faktor beim Kauf einer Akku-Stichsäge, da sie die Leistung des Werkzeugs beeinflusst. Die Voltzahl gibt die Spannung des Akkus an und steht in direktem Zusammenhang mit der Leistung der Stichsäge. Im Allgemeinen gilt: Je höher die Voltzahl, desto leistungsfähiger ist die Stichsäge.

Die empfohlene Voltzahl hängt von den geplanten Arbeiten und dem Einsatzgebiet ab.

  • 12-Volt-Stichsägen: Diese sind in der Regel für leichte Arbeiten und gelegentliche Anwendungen geeignet, z. B. für leichte Holzarbeiten oder Heimwerkerprojekte. Sie bieten ausreichend Leistung für kleinere Schnitte, sind leicht und handlich, aber weniger für anspruchsvolle oder professionelle Anwendungen geeignet.
  • 18-Volt-Stichsägen: Die 18-Volt-Klasse ist die beliebteste und vielseitigste Kategorie von Akku-Stichsägen. Sie bieten ein gutes Verhältnis zwischen Leistung und Gewicht und eignen sich für eine Vielzahl von Anwendungen, einschließlich der Bearbeitung von Holz, Kunststoff und Metall. 18-Volt-Stichsägen sind in der Regel für die meisten Profianwendungen ausreichend.
  • 36/54 Volt-Stichsägen: Einige Hersteller bieten Akkus mit flexibler Voltzahl an, die auch in ausgewählten Akku-Stichsägen zum Einsatz kommen können. DeWalt Flexvolt bietet 54 Volt und HiKOKI Multivolt 36 Volt. Wird die höhere Leistung abgerufen, erfolgt dies allerdings auf Kosten der Akkulaufzeit.

Wichtig ist auch, dass die Voltzahl nicht das einzige Kriterium ist. Die Qualität des Akkus, die Hubzahl, die Schnitttiefe und andere Funktionen sind ebenfalls entscheidend für die Leistung und die Eignung einer Stichsäge. Vor dem Kauf solltest du immer die technischen Daten und Kundenbewertungen der Modelle prüfen, um die für deine Bedürfnisse am besten geeignete Wahl zu treffen.

Tipps, um mit einer Stichsäge effizient, sauber und präzise zu arbeiten

  • Sägeblatt: Verwende das richtige Sägeblatt für das Material und den Schnitt, den du machen willst. Feine Zahnung für saubere Schnitte in Holz, grobe Zahnung für schnelle Schnitte in weichen Materialien und spezielle Sägeblätter für Metall oder andere Materialien.
  • Sägeblatt-Schaft: Gebräuchliche Schaftformen der Werkzeugaufnahme sind T-Schaft und U-Schaft (siehe unten).
  • Markiere die Schnittlinie: Markiere die Schnittlinie deutlich auf dem Material, um präzise sägen zu können.
  • Sichere das Werkstück: Befestige das Werkstück sicher, um Vibrationen und unbeabsichtigtes Verrutschen während des Sägevorgangs zu minimieren.
  • Sanfanlauf: Beginne den Schnitt langsam, um die Säge genau anzusetzen und einen sauberen Schnitt zu erhalten. Die Sanftanlauffunktion erleichert das.
  • Pendelhubfunktion: Bei gröberen Schnitten kann die Pendelhubfunktion die Schnittgeschwindigkeit erhöhen, bei Präzisionsarbeiten sollte sie jedoch ausgeschaltet werden, um ein Ausreißen des Materials zu vermeiden.
  • Stabilität: Halte die Stichsäge fest und im rechten Winkel zum Material, um einen geraden Schnitt zu erhalten. Die Grundplatte solltest du nicht verkanten. Sie muss fest auf dem Untergrund aufliegen.
  • Arbeite entlang der Schnittlinie: Führe die Stichsäge entlang der markierten Schnittlinie und versuche, diese so genau wie möglich zu treffen.
  • Verwende eine Führungsschiene: Wenn Präzision besonders wichtig ist, verwende eine Führungsschiene, um gerade und gleichmäßige Schnitte zu erzielen.
  • Verwende eine Staubabsaugung: Eine Staubabsaugung hält den Arbeitsbereich sauber und verbessert die Sicht auf die Schnittlinie.
  • Trage Schutzbrille und Gehörschutz: Schütze deine Augen und Ohren vor möglichen Gefahren wie Staub und Lärm während des Sägevorgangs.
  • Übe vorher: Wenn du noch nicht viel Erfahrung mit der Stichsäge hast, übe zuerst an einem Stück Abfallholz, um ein Gefühl für das Werkzeug zu bekommen und deine Technik zu verbessern.
  • Akku: Achte auf den Ladezustand des Akkus! Nichts schlimmer als wenn mitten im Schnitt der Strom ausgeht. Halte den Akku geladen oder einen Ersatzakku bereit, um ununterbrochen arbeiten zu können.

Wenn du diese Tipps befolgst, kannst du sicherstellen, dass du mit deiner Stichsäge sauberere und präzisere Schnitte machst und gleichzeitig effizient arbeitest. Mit etwas Übung wirst du die Stichsäge schnell unter Kontrolle haben und verschiedene Schneidaufgaben erfolgreich ausführen können.

Was ist beim Sägeblattwechsel an Akku-Stichsägen zu beachten?

Überprüfe regelmäßig den Zustand des Sägeblatts. Wenn es abgenutzt oder beschädigt ist, musst du es durch ein neues ersetzen. Ein stumpfes oder beschädigtes Sägeblatt kann zu unsauberen Schnitten und gefährlichen Situationen führen. Beim Sägeblattwechsel an Akku-Stichsägen sind einige wichtige Punkte zu beachten.

  • Akkus entfernen: Entferne vor dem Sägeblattwechsel den Akku. Dadurch wird ein versehentliches Einschalten während des Wechselvorgangs verhindert.
  • Sicherheitsschalter betätigen: Viele Akku-Stichsägen verfügen über einen Sicherheitsschalter, der ein unbeabsichtigtes Einschalten der Säge verhindert. Benutze ihn!
  • Sägeblatt befestigen: Vergewissere dich, dass das Sägeblatt richtig befestigt ist, bevor du mit dem Sägen fortfährst. Wenn das Sägeblatt nicht richtig befestigt ist, kann es sich während des Betriebs lösen und zu gefährlichen Situationen führen.
  • Werkzeugloser Sägeblattwechsel: Viele moderne Akku-Stichsägen ermöglichen einen werkzeuglosen Sägeblattwechsel. Dies erleichtert den Vorgang und minimiert die Verletzungsgefahr. In der Bedienungsanleitung der Stichsäge sollte jedoch immer nachgeschlagen werden, wie das Sägeblatt richtig gewechselt wird.

Sicherheitseinrichtungen, die ein unbeabsichtigtes Einschalten während des Sägeblattwechsels verhindern, sind je nach Modell und Hersteller unterschiedlich. Einige Akku-Stichsägen verfügen über einen Verriegelungsschalter oder eine Doppelfunktion, bei der zwei separate Schalter gleichzeitig betätigt werden müssen, um die Säge einzuschalten. Dadurch wird ein versehentliches Einschalten minimiert.

Das richtige Sägeblatt finden

Die richtige Wahl des Sägeblattes kann entscheidend sein, um präzise und effiziente Schnitte in verschiedenen Materialien zu erzielen. Berücksichtige die folgenden Merkmale, um das passende Sägeblatt für deine Anwendung zu finden.

  • Werkzeugaufnahme (Schaft): Achte darauf, dass der Schaft des Sägeblattes zur Maschine passt, beispielsweise T-Schaft (Einnockenschaft) oder Universalschaft.
  • Länge des Sägeblattes: Die angegebene Länge entspricht nicht der maximalen Schnitttiefe. Ein Blick in die Bedienungsanleitung sagt dir, welche maximale Länge mit welchem Sägeblatt möglich ist.
  • Eignung für Werkstoffe: Die Sägeblätter sind farbcodiert oder nummerncodiert. Diese Codierung des Herstellers ist für dich ein Wegweiser für die richtige Auswahl zur Bearbeitung von Holz, Metall usw.
  • Sägeblattdimension: Breite Sägeblätter eignen sich für gerade Schnitte, schmale für Kurvenschnitte, dicke für rechtwinklige Schnitte.

Stichsägeblätter - welche Form?

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T-Schaft
Die T-Schaft-Aufnahme ist eine der häufigsten Werkzeugaufnahmen bei Stichsägen. Sie wird von den meisten führenden Herstellern wie Bosch, Makita, DeWalt, Metabo, Festool und HiKOKI verwendet.
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U-Schaft
Die U-Schaftaufnahme ist eine ältere Art der Werkzeugaufnahme und wird nicht mehr so häufig verwendet. Sie kam früher bei einigen Herstellern wie Black+Decker und älteren Modellen von Bosch zum Einsatz.

Autor: Bruce

Titelfoto: HiKOKI

Produktfotos: Hersteller

 

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