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Würth: Bilanz 2020

Würth Bilanz 2020 Bilanzpressekonferenz
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Die Würth-Gruppe hat im Geschäftsjahr 2020 ihren Umsatz um 1,0 Prozent auf 14,4 Milliarden Euro gesteigert. Auch das Betriebsergebnis ist leicht gestiegen. Die Gründe des Wachstums gab das Unternehmen bei seiner Bilanzpressekonferenz Anfang Mai 2021 bekannt.

Vor allem zwei Faktoren hätten die Umsatzentwicklung 2020 positiv beeinflusst, so Robert Friedmann, Sprecher der Konzernführung der Würth-Gruppe:

  1. Das Handwerk hätte aufgrund seiner Systemrelevanz ununterbrochen auf hohem Niveau arbeiten können.
  2. Der E-Business-Umsatz per Onlineshop, E-Procurement und Würth App sei um 5,8 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro gestiegen.

„Wir hatten die Weichen schon vor Ausbruch der Pandemie gestellt: Unsere Kunden kennen sich mit den digitalen Bestellwegen aus – zusätzlich unterstützt der Außendienst beratend. Damit schließt sich der Kreis: 100 Prozent Flexibilität bei der Warenbeschaffung, auch mit Kontaktbeschränkungen“, so Friedmann.

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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Die Zahl der Mitarbeitenden hat sich 2020 weltweit leicht von 78.686 auf 79.139 erhöht. In Deutschland sind 24.514 Menschen bei Würth beschäftigt, im Außendienst konzernweit 33.176.

Würth Bilanz 2020: Wachstum trotz Coronakrise

Die einzelnen Bereiche der Würth-Gruppe hätten die Pandemie mit unterschiedlichem Erfolg überstanden. Deutliche Umsatzeinbußen hätten die Segmente Automobilindustrie und Maschinenbau verzeichnet. Demgegenüber stünden Zuwächse im Bau (+12,2 Prozent) und im Elektrogroßhandel in Deutschland (+10,8 Prozent), so die Würth Bilanz 2020.

Konzernausrichtung

Die internationale Aufstellung des Konzerns mit über 400 Gesellschaften in mehr als 80 Ländern schaffe zu Krisenzeiten Stabilität, so Friedmann weiter. Außerdem habe sich die Branchenvielfalt bewährt. Wichtige Bereiche sind:

  • Metall
  • Automobil
  • Industrie
  • Holz
  • Bau
  • Elektronik
  • Elektrogroßhandel
  • Chemie

Nachhaltig und klimaneutral

Um Kunden mit hoher Bestellfrequenz zu unterstützen, bietet Würth das Serviceangebot „Würth Liefertag“ an. Einzelne Bestellungen des Kunden werden gebündelt und einmal pro Woche an einem fixen Termin zugestellt. Das Potenzial der CO2-Reduktion liegt bei 30 Prozent. „Bis zum Jahr 2024 will die Adolf Würth GmbH & Co. KG klimaneutral sein und übernimmt eine Vorreiterrolle im Konzern. Wir versenden bereits heute unsere Pakete klimaneutral an den Kunden. Bis 2030 wollen wir weitestgehend zirkulär wirtschaften. Dafür arbeiten wir kontinuierlich an nachhaltigen Bestellprozessen: Von der digitalen Rechnung bis zu nachhaltigen Verpackungs- und Belieferungssystemen“, so Friedmann.

Robert Friedmann Würth Bilanz 2020

Robert Friedmann präsentiert einen nachhaltigen Verpackungsrohstoff.

Verpackung aus Altplastik

Zusammen mit einem Verpackungshersteller entwickelte Würth Verpackungen aus 100 Prozent Altplastik. Dank dieser Umstellung spart Würth pro Jahr rund 45 Tonnen neuen Kunststoff. Die CO2-Emission für diese Produktgruppe wird um 77 Prozent gesenkt. „Bis zum Jahr 2025 will die Adolf Würth GmbH & Co. KG 50 Prozent der Verpackungen auf kreislauffähige Lösungen umgestellt und 20 Prozent Verpackungsmaterial gegenüber dem Jahr 2020 eingespart haben“, sagt Friedmann.

Eigenkapital bietet Sicherheit

Das Eigenkapital der Würth-Gruppe stieg 2020 um 6,6 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro – ein Plus von 366 Millionen Euro. Die Eigenkapitalquote liegt damit zum Jahresende bei 43,8 Prozent. Die Ratingagentur Standard & Poor´s bestätigte 2020 das Rating der Würth-Gruppe mit A/outlook stable.

Gute Zukunftsaussichten

Der Blick der Wirtschaftsinstitute in die Zukunft ist wieder optimistischer. Dennoch lässt sich aufgrund des dynamischen Infektionsgeschehens keine verlässliche Prognose treffen. Wichtig bleibt für den Konzern daher, Wachstum aus eigener Kraft zu generieren:

  • über die zuverlässige Erreichbarkeit für die Kunden
  • eine hohe Marktaktivität
  • den Ausbau von Vertriebskapazitäten und nicht zuletzt
  • neue Marktanteile aufgrund einer hohen Leistungsfähigkeit und finanziellen Stabilität.

Dass Würth hier weiter erfolgreich ist, zeigen die Zahlen zu Beginn des Pandemiejahrs 2021: Der Konzern verbuchte im ersten Quartal ein Umsatzplus von 10,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Weitere Informationen:

Geschäftsbericht Würth 2020

Standard & Poor´s Rating Würth

Würth Bilanz 2020 Factsheet

 

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