Außen hui, innen pfui? Das trifft leider auf so manches Auto zu. Doch während der Lack schon nach einer Fahrt durch die Waschstraße wieder glänzt, ist bei der Pflege des Innenraumes Handarbeit gefragt.
Grund genug, diese Aufgabe vor sich her zu schieben. Doch es empfiehlt sich, das Auto auch innen regelmäßig gründlich zu reinigen. Dabei entfernt man nicht nur Dreck, Keime und Bakterien, sondern erhält den Wert des Fahrzeugs und steigert den Wiederverkaufswert.
Im Autoinnenraum sind viele Stellen, an denen sich der Schmutz sammelt, nur schwer zugänglich. Fingerspitzengefühl und das richtige Zubehör sind deshalb gefragt.
Mit kabellosen Geräten im Vorteil
Der Nass-/Trockensauger lässt sich vielseitig einsetzen und nicht nur bei der Reinigung des Fahrzeugs. Mittlerweile sind auch kabellose Geräte mit Akkus verfügbar. Wie zum Beispiel der WD 1 Compact Battery oder der größere und leistungsstärkere WD 3 Battery von Kärcher. Ohne Stromkabel ist die Arbeit auf dem Stellplatz oder vor der Garage besonders komfortabel.
Eine Alternative für die Innenraumreinigung vom Auto ist der Akku-Handstaubsauger CVH 2 von Kärcher. Mit seiner schmalen Fugendüse lassen sich auch enge Bereiche zwischen den Sitzen und der Mittelkonsole reinigen.
Zubehör für die Autoreinigung
Zu einer guten Ausstattung gehört ein zusätzliches Autoinnenreinigungsset. Mit einer breiten Autodüse lässt sich grober Schmutz auf größeren Flächen, schnell absaugen. Für enge Zwischenräume bietet sich eine extra lange Fugendüse an. Saugbürsten mit harten Borsten lösen festsitzende Verschmutzungen auf Sitzen und Fußmatten. Empfindliche Oberflächen lassen sich mit einer weichen Saugbürste schonend reinigen.
Beim Cockpit und den Armaturen ist meist schon die manuelle Reinigung mit einem weichen Mikrofasertuch ausreichend. Zur Entfernung hartnäckiger Flecken können Anwender zusätzlich ein Cockpitspray verwenden. Der Innenraumreiniger RM 651 von Kärcher verzögert mit seinem antistatischen Effekt die Wiederanschmutzung und sorgt für einen angenehm frischen Duft.
Polsterreinigung mit dem Waschsauger
Bei der regelmäßigen Reinigung der Sitzpolster reicht ein einfaches Absaugen. Sind die Polster sehr stark verschmutzt und fleckig oder soll das Auto vor dem Verkauf noch einmal richtig sauber sein, empfiehlt sich der Einsatz eines Waschsaugers.
In einem Arbeitsgang werden Reinigungsmittel und Wasser aufgetragen und gleichzeitig Schmutz abgesaugt. Fett, Schmutz und sogar unangenehme Gerüche lassen sich so wirkungsvoll entfernen. Das Resultat sind fasertief gereinigte, saubere Polster ohne Wasserränder. Auch Waschsauger gibt es bereits als kabellose Akkumodelle, was den Einsatz im Auto erleichtert.
Saubere Fenster für mehr Sicherheit
Autofahrer sollten auch besondere Beachtung auf saubere Scheiben legen. Fingerabdrücke, Fett- oder Insektenflecken sowie Straßenschmutz können einen Schmutzfilm bilden. Dieser kann vor allem bei niedrigem Sonnenstand zu Reflektionen führen und die Sicht für den Fahrer beeinträchtigen.
Spezielle Glasreiniger beseitigen solche Verschmutzungen wirkungsvoll. Antistatisch wirkende Rezepturen sorgen dafür, dass neuer Schmutz nicht so schnell anhaftet. Zur Reinigung lassen sich die Scheiben im Innenraum mit Glasreiniger einsprühen und anschließend mit einem feuchten Mikrofasertuch abwischen. Alternativ lässt sich für die Fensterreinigung ein Akku-Fensterreiniger nutzen.
Produkttipp
Nass-/Trockensauger WD 1 Battery Set:
Nass-/Trockensauger WD 3 Battery Set:
Akku-Handstaubsauger CVH 2:
Waschsauger SE 5.100:
Innenraumreiniger RM 651, 500 ml:
Cockpitpflege seidenmatt RM 652:
In wenigen Schritten zum sauberen Interior:
- Losen Müll einsammeln.
- Anschließend Staubsaugen und die Fußmatten reinigen.
- Seitenfächer und Getränkehalter mit der schmalen Fugendüse saugen.
- Das Cockpit schonend mit einem Mikrofasertuch abwaschen. Lauwarmes Wasser löst meist auch hartnäckige Flecken.
- Lüftungsgitter mit einem Pinsel ausbürsten oder mit dem Nass-/Trockensaugers und einer Saugbürste reinigen.
- Ein „Trick“ um unangenehme Gerüche, im Auto loszuwerden: Einen Becher Kaffee oder eine Schale mit Kaffeebohnen über Nacht im Auto schafft Abhilfe.
Quelle: Kärcher