Frische Luft schnappen, das Frühstück im Freien genießen, mit Familie und Freunden feiern: Balkon und Terrasse erweitern den Wohnraum und steigern gleichzeitig die Lebensqualität. Damit das so bleibt, musst du ihren Zustand im Auge behalten.
Balkone und Terrassen sind das ganze Jahr über Wind und Wetter ausgesetzt. Wer also Mängel wie Risse, abgeplatzte Bodenbeläge oder ähnliches entdeckt, sollte handeln, bevor es zu spät ist. Mit einer fachgerechten Sanierung kannst du die Freiluft-Wohnzimmer in kürzester Zeit wieder in einen Top-Zustand versetzen.
Sanierungsstau fördert Bauschäden
Abnutzung, Witterungseinflüsse und mangelhafte Abdichtungen hinterlassen immer wieder auf Balkonen und Terrassen unübersehbare Spuren. Mögliche Schadensbilder sind:
- Löcher und Risse im Boden
- lose Fliesen und Platten
- Ausblühungen
- Stockflecken
- Moosbefall
Vor allem die Übergänge zur Hauswand sind gefährdete Bereiche. Neben optischen Mängeln sind die Folgen für die angrenzenden Wohnräume gravierend: Feuchtigkeit dringt ein, Wärme entweicht und auf den ausgekühlten Innenflächen der Außenwände können Schimmelpilze wachsen. Oft hilft da nur noch eine grundlegende Sanierung.
Sanierungskonzept für Balkon und Terrasse
Die wesentliche Anforderung an ein Abdichtungssystem für Balkone und Terrassen ist eine geringe Aufbauhöhe. Diese darf nur wenige Millimeter betragen, damit Türen, bodentiefe Fenster oder ebenerdige Austrittem auch nach der Sanierung einwandfrei funktionieren.
Diese Eigenschaft bietet beispielsweise das Balkonsanierungssystem von Isotec, das mit einem speziellen Flüssigkunststoff eine Schichtdicke von nur 4 bis 10 Millimetern erreicht.
Balkonsanierung Schritt für Schritt
Eine effektive Sanierung von Balkon oder Terrasse muss immer von Grund auf erfolgen. Die wesentlichen Arbeitsschritte sind daher:
- Entfernen des Oberbelags und der vorhandenen Abdichtung: Dieser Schritt ist entscheidend, um alle Schwachstellen aufzudecken und für den neuen Aufbau vorzubereiten.
- Gefälleestrich herstellen: Die Neigung sollte 1-2 Prozent betragen, damit Regenwasser opimal abgeleitet werden kann.
- Haftgrundierung: Sie dient als Basis für die nachfolgenden Beschichtungen.
- Anschlüsse und Schnittstellen ausarbeiten: Details wie Tür- und Wandanschlüsse sowie Sockelausbildung erfordern besondere Aufmerksamkeit.
- Abdichtung: Dann erfolgt die Abdichtung der kritischen Bereiche sowie der gesamten Bodenfläche.
- Oberfläche: Abschließend kann der neue Bodenbelag aufgebracht werden. Das kann eine Beschichtung sein, ein Plattenbelag oder Holzdielen.
Durch diese Vorgehensweise werden Balkon und Terrasse nicht nur optisch aufgewertet, sondern auch langfristig vor Witterungseinflüssen geschützt. Folgeschäden durch eindringende Feuchtigkeit lassen sich damit langfristig vermeiden.
Weitere Informationen unter www.isotec.de
Foto: Isotec