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Instrumentenbau: Klangvolle Hölzer

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Wusstest du, dass der Umgang mit Holz eng mit der Musik verbunden ist? Ahorn, Fichte und Zeder sind nur einige der Hölzer, aus denen Musikinstrumente wie Geigen, Gitarren und Klaviere hergestellt werden. Doch was macht diese Hölzer so besonders?

Die Antwort liegt in ihrer Dichte und Struktur. Die Fähigkeit des Holzes, Schallwellen effektiv zu übertragen, ist entscheidend für den Klang eines Instruments. Die Dichte des Ahornholzes beispielsweise trägt zu einem vollen und resonanten Klang bei, während die dichten Fasern der Fichte zu klare, präzise Töne hervorbringen.

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Heimische Hölzer als Ersatz für Tropenholz

Holzarten für den Instrumentenbau werden als Klangholz oder Tonholz bezeichnet. Es handelt sich um Holz, das nach Art, Qualität und Lagerung für den Bau von Musikinstrumenten geeignet und für den Gesamtklang des Instruments entscheidend ist. Instrumentenbauer verwenden vorwiegend Hölzer, die langsam gewachsen sind und daher enge Jahresringe aufweisen.

Tropische Hölzer wie Ebenholz, Palisander und Pernambuk eignen sich aufgrund ihrer Klangeigenschaften für den hochwertigen Instrumentenbau ganz besonders. Sie unterliegen jedoch dem Artenschutz. Es finden daher immer mehr auch einheimische Hölzer wie Ahorn, Sumpfesche, Erle, Roterle und Fichte Verwendung.

Hölzer für Musikinstrumente

Heimische Hölzer haben im Musikinstrumentenbau eine lange Tradition.

1. die Stradivari-Geigen: Nehmen wir als Beispiel die legendären Geigen von Antonio Stradivari. Stradivari wählte bewusst Ahorn für den Boden und die Seiten und Fichte für die Decke seiner Geigen. Die Dichte und Struktur dieser Hölzer spielen eine entscheidende Rolle für den einzigartigen Klang der Stradivari-Geigen.

2) Spanische Gitarren: Wenn du eine klassische Gitarre baust, solltest du in Erwägung ziehen, Zedernholz für die Decke zu verwenden. Zedernholz schwingt schnell und hat einen warmen Klang, was es zur ersten Wahl für Fingerstyle-Spieler macht. Für Boden und Zargen ist Palisander zu empfehlen, da es satte Bässe und klare Höhen erzeugt.

3. Steinway-Klaviere: Steinway & Sons, eine der renommiertesten Klaviermarken der Welt, verwendet eine Vielzahl von Hölzern. Für die Resonanzböden der Klaviere wird Fichte verwendet, um die Klangübertragung zu optimieren. Ahorn und Buche werden für den Rahmen und die Stimmstöcke verwendet, die für die nötige Stabilität sorgen.

4. Marimbas: Die Marimba, ein Schlaginstrument afrikanischen Ursprungs, erfordert besondere Sorgfalt bei der Auswahl des Holzes. Rosenholz ist hier eine hervorragende Wahl für die Resonanzplatten. Es erzeugt einen warmen, tiefen Klang mit reichen Obertönen.

Als talentierter Handwerker hast du die Möglichkeit, dich in der Herstellung von Musikinstrumenten zu versuchen. Ob du nun Geigen, Gitarren, Klaviere oder exotischere Instrumente wie Marimbas baust, die sorgfältige Auswahl und Bearbeitung des Holzes ist der Schlüssel.

Bild von Samuel auf Pixabay

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