Sechs Hochdruckreiniger im Vergleich

Wenn im Frühjahr die Terrasse, Fassaden oder Gartenmöbel gereinigt werden sollen, reichen ein Schwamm und der Gartenschlauch meist nicht aus. Bei hartnäckigen Verschmutzungen hilft oft nur noch der Einsatz eines Hochdruckreinigers.

Dabei wird das Wasser mittels eines Kompressors und spezieller Düsen gebündelt und stark beschleunigt. Dem dadurch entstandenen Druck können selbst starke Verschmutzungen nicht standhalten.  Das spart Zeit, aber auch Wasser.  Denn durch einen Gartenschlauch fließt im gleichen Zeitraum vergleichsweise circa achtmal so viel Wasser, aber mit bedeutend weniger Reinigungsleistung. Auf dem Markt gibt es unzählige Hochdruckreiniger-Modelle unterschiedlicher Leistungs- und Preisklassen zu kaufen. In unserer Übersicht zeigen wir sechs Top-Geräte in einem Preisrahmen bis 250 Euro.

Mögliche Einsatzgebiete

• Terrassen und Bodenplatten
• Fliesen
• Dachrinnen
• Gehwege
• Fassaden
• Gartenmöbel
• Gartengeräte
• Grillrost
• Fahrzeuge
• Pool

Hinweise

1. Die Kraft des verdichteten Wasserstrahls ist nicht zu unterschätzen. Deswegen empfehlen die Hersteller die Verwendung von Schutzbrillen, um vor umherfliegenden Steinchen oder Schmutzpartikeln sicher zu sein.
2. Ein ausreichender Strahlabstand von 20 bis 30 Zentimeter ist einzuhalten. So können auf lackierten Oberflächen oder an Kanten keine Beschädigungen entstehen.
3. Bei der Reinigung von Felgen sollte ausschließlich der Flächenstrahl verwendet werden, da sonst die Gefahr besteht, dass der Autoreifen Schaden nimmt.
4. Bei der Anwendung an Fahrrädern sollte man sorgsam arbeiten, denn das Wasser könnte unter anderem in Lager und Stoßdämpfer eindringen. Wichtig ist, nicht die volle Kraft des Hochdruckreinigers zu verwenden. Auch bei E-Bikes ist Vorsicht geboten, damit die Elektrik nicht beschädigt wird. Vor der Reinigung unbedingt den Akku abnehmen.