Die DEKRA hat zum zehnten Mal ihren Gebrauchtwagenreport veröffentlicht. Darin finden potenzielle Käufer Informationen zu typischen Mängeln eines bestimmten Fahrzeugmodells. Die Bewertung vergleicht dabei Fahrzeuge eines Marktsegments. So bekommen Interessenten eine konkrete Hilfe bei der Entscheidung für ein bestimmtes Modell.
Die Auswertung enthält über 500 Fahrzeugmodelle. Die DEKRA Experten haben für ihren Gebrauchtwagenreport wieder die Mängel aus rund 15 Millionen Hauptuntersuchungen innerhalb von zwei Jahren ausgewertet. Dabei fließen nur Mängel, die für die Bewertung von Fahrzeugmodellen relevant sind, in die Statistik ein. Mängel, für die typischerweise der Halter verantwortlich ist, spielen keine Rolle.
Auch in der zehnten Auflage des DEKRA Gebrauchtwagenreports wurde nach der Laufleistung und nicht nach dem Alter der Fahrzeuge ausgewertet. Was die Mängelanfälligkeit angeht ist die Laufleistung wichtiger als das Baujahr, betonte ein Sprecher des Unternehmens.
Der Gebrauchtwagenreport unterscheidet in den neun Fahrzeugklassen jeweils drei Laufleistungsbereiche: 0 bis 50.000 km, 50.001 bis 100.000 km, 100.001 bis 150.000 km. Der Report macht nur Aussagen zu Fahrzeugmodellen, von denen die DEKRA Prüfer im Auswertungszeitraum in einem der drei Laufleistungsbereiche mindestens 1.000 Stück untersucht haben. So wird die statistische Aussagekraft gesichert.
Gebrauchtwagenreport Gewinner 2017
„Bester aller Klassen“ ist, wie im vergangenen Jahr, der Audi A6. Diesen Titel gewinnt das Fahrzeug, das über alle Fahrzeugklassen hinweg im Schnitt der drei Laufleistungsbereiche den besten DEKRA Mängelindex aufweist. Die Ergebnisse des DEKRA Gebrauchtwagenreports 2017 stehen ab sofort unter www.gebrauchtwagenreport.com online. Außerdem ist eine kostenlose App für iPhone und iPad sowie für Android-Geräte auf den jeweiligen Plattformen erhältlich.www.dekra.de
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