Rund 60 Prozent der Deutschen kauften im letzten Jahr mindestens einmal pro Woche im stationären Geschäft ein. Der Anteil ist seit 2013 kontinuierlich gestiegen. Damals lag die Quote bei nur 35 Prozent. Gleichzeitig sinkt jedoch die Zufriedenheit der Kunden, was das Einkaufserlebnis betrifft. Warum das so ist und was man als Händler dagegen tun kann, zeigt eine Studie von PwC.
Obwohl die deutschen Verbraucher den stationären Einzelhandel rege nutzen, steigt ihre Unzufriedenheit mit dem Einkaufserlebnis. Hauptkritikpunkt ist das mangelnde Sortimentswissen des Verkaufspersonals. Auch am Design des Ladens haben viele etwas auszusetzen. Um konkurrenzfähig zu bleiben, sind regelmäßige Investitionen nötig, sagen die Autoren der Studie. Die Beratungsqualität müsse verbessert und das Filialnetz modernisiert werden.
Download: Studie Stationärer Handel 2018
Quelle: PwC
Foto: Peter Köves, Flickr