Ob Smartphone, E-Bike oder Akku-Werkzeug: Weihnachten lagen vermutlich viele Geschenke mit Lithium-Ionen-Akku unter dem Christbaum. Dass von diesen ein Brandrisiko ausgeht, ist den wenigsten bewusst. Wann wird ein Akku gefährlich?
Der Lithium-Ionen-Akku ist derzeit Stand der Technik. Der Akkutyp findet vom Smartphone über den Staubsaugroboter bis zur Drohne überall Verwendung. Gleichzeitig unterschätzen viele die Gefahr, die von Lithium-Ionen-Akkus ausgeht. Vor allem die Ladephase ist heikel. Die meisten Brände treten beim Laden auf, denn wird ein Akku überladen oder ist er mechanisch beschädigt, kann er überhitzen. Die in der Akkuzelle gespeicherte hohe Energie wird innerhalb sehr kurzer Zeit freigesetzt. Die Folge: Ein Brand mit Funkenschlag kann entstehen, weitere Zellen brennen durch und das Feuer breitet sich aus.
Wohnungsbrand nach Akku-Explosion
Welche Folgen ein Akkubrand haben kann, schildert der Filmbeitrag des WDR aus der Reihe Feuer & Flamme.
Quellen:
- Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer (IFS)
- Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V. (GDV)
- Norddeutscher Rundfunk (NDR)
- Westdeutscher Rundfunk (WDR)
- Mitteldeutscher Rundfunk (MDR)
Foto:
- Institut für Schadenverhütung und Schadenforschung der öffentlichen Versicherer (IFS)