Mit dem System HECO-WS („Wood & Steel“) bietet der Hersteller seinen Kunden selbstbohrende Stabdübel an. Bei mehrschnittigen Stahl-Holz-Verbindungen ermöglicht der Einsatz eine Beschleunigung des Arbeitsprozesses.
Typische Anwendungen der selbstbohrenden Stabdübel im Holzbau sind die Herstellung von Rahmenecken, Auflagerknoten, Fachwerkknoten sowie von Unterspannungen oder Pfosten-Riegel-Verbindungen. Eine Zulassung ist dabei nicht erforderlich, denn die Bemessung erfolgt nach EN 14592. Wichtigstes Merkmal: Sie besitzen eine selbstbohrende Spitze.
Ohne Vorbohren direkt loslegen
Zum Herstellen von Knotenpunkten wird das Holz nur geschlitzt und die Stahlplatten werden eingeschoben. Anschließend wird der Stabdübel ohne vorab vorzubohren durch das Material getrieben. Der Anwender kann dabei bis zu drei Stahlbleche mit einer Dicke von jeweils 5 mm oder einmalig 10 mm in einem Arbeitsgang durchbohren. Die formschlüssige Direktverschraubung sorgt für eine hohe Passgenauigkeit. Nachbesserungen sind dabei nicht erforderlich. Die Holzoberfläche wird auf der Rückseite nicht durchstoßen. Die Verbindung ist nur auf der Einbohrseite sichtbar; das ermöglicht optisch ansprechende Lösungen. Da das Werkzeug ein Unterkopfgewinde besitzt, lässt es sich bei Bedarf auch demontieren.
Vormontiert oder vor Ort
In der Regel werden die Stabdübel von Heco bündig zur Oberfläche oder leicht versenkt eingedreht. Mit Hilfe eines Tiefenanschlages können sie aber auch gleichmäßig überstehend oder tiefer liegend gesetzt werden. Mehr Infos zum Produkt: http://www.heco-schrauben.de/schrauben-zubehoer/schrauben/heco-ws/?L=