Fein hat sie 1895 erfunden – jetzt feiert der Hersteller 120 Jahre elektrische Handbohrmaschinen und damit den Geburtstag des ersten Elektrowerkzeugs der Welt. Im Jubiläumsjahr erzählt Fein die Geschichte von 120 Jahren Bohrern, wagt einen Blick in die Zukunft der professionellen Elektrowerkzeuge und feiert mit einem Gewinnspiel und Aktionen.

Vor 120 Jahren entstand die erste elektrische Handbohrmaschine der Welt – ein mechanisches Bohrfotter auf der Welle eines Elektromotors.
Zwei Fein Mechaniker sollten vor 120 Jahren viele Löcher von Hand bohren. Um Zeit zu sparen, setzten die findigen Mitarbeiter ein mechanisches Bohrfutter auf die Welle eines kleinen handlichen Elektromotors. Der Grundstein für die erste Handbohrmaschine war gelegt. Emil Fein, der älteste Sohn des Firmengründers, griff die Idee auf und entwickelte den improvisierten Elektrobohrer weiter bis zur Marktreife. Das erste Modell war eine Sensation: Es wog 7,5 Kilogramm und musste mit beiden Händen geführt werden. Mit einer Leistung von 50 Watt bohrte die Maschine vier Millimeter in Stahl. Das Original ist im Deutschen Museum in München zu sehen. Handbohrmaschinen der heutigen Generation wiegen nur noch 2 Kilogramm und haben einen maximalen Bohrdurchmesser von 13 Millimeter. Aus Werkstätten und Privathaushalten sind sie nicht mehr wegzudenken.
Meilensteine der Entwicklung
Bis heute ist Fein in der Entwicklung von Bohrmaschinen führend. 1900 führte der Erfinder die erste elektrische Handbohrmaschine mit Aluminiumteilen ein und schon 1903 ermöglichte die erste Mehrgang-Bohrmaschine das Bohren mit unterschiedlichen Drehzahlen. Um 1920 etablierten sich unterschiedliche Griffformen: Der von Fein entwickelte Spatengriff und der Pistolengriff sind die bekanntesten und auch bei aktuellen Modellen entscheidend für die Ergonomie.

Die „improsivierte“ Bohrmaschine entwickelte sich schnell weiter: Im Jahr 1900 führte der Hersteller die erste elektrische Handbohrmaschine mit Aluminiumteilen ein.
Die weltweit ersten Bohrmaschinen mit Isolierstoffgehäuse brachte Fein 1933 auf den Markt. Die Maschinen wurden damit leichter und sicherer in der Anwendung. In der Nachkriegszeit gelang ein weiterer grundlegender Fortschritt durch die Entwicklung einer stufenlosen elektronischen Drehzahlregulierung. Ende der 1960er entstand die erste Bohrmaschine mit Vollwellen-Elektronik. Mitte der 1960er-Jahre gelang mit der 636-Baureihe der Durchbruch: Die Bohrmaschinen wurden klein, leicht, leistungsstark und zuverlässig in jeder Anwendung. Über Jahrzehnte war dieser Typ die Standardbohrmaschine in den Werkstätten.
Bis Ende der 1970er-Jahre etablierten sich außerdem Schlagbohrer, Bohrhammer und Kernbohrmaschinen. Mit hochwertigen HSS-Kernbohrern stieg Fein zu der Zeit in die Kernbohrtechnologie ein und entwickelte sie weiter: Im Jahr 2000 wurde Kernbohren mobil und Fein brachte die kleinste und leichteste Magnet-Kernbohrmaschine auf den Markt. 2010 folgte die erste vollautomatische Metall-Kernbohrmaschine mit digital angesteuertem Bohrvorschub. Ein Jahr später landet Fein mit dem ersten handgeführten Metall-Kernbohrsystem die nächste Weltneuheit. Seit der Erfindung vor 120 Jahren hat sich bei der Handbohrmaschine also einiges getan.
Die Zukunft des Elektrowerkzeugs

Neben der ersten vollautomatischen Metall-Kernbohrmaschine mit digital angesteuertem Bohrvorschub erschien im Jahr 2010 eine neue Bohrmaschinen-Generation von Fein, die BOP-Baureihe (siehe Bild):
Der Erfinder der Bohrmaschine setzt auch in Zukunft auf Innovation und Qualität. „Seit der Erfindung der elektrischen Handbohrmaschine entwickeln wir in enger Zusammenarbeit mit Kunden immer neue Anwendungslösungen. Unser Portfolio in den Bereichen Oszillieren, Schrauben, Schleifen, Bohren und Kernbohren haben wir konsequent aktualisiert. Bereits heute sind rund 85 Prozent aller unserer Produkte jünger als drei Jahre“, so Richard E. Geitner, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Fein.
Mitfeiern und gewinnen
Unter dem Motto „Meine Fein Bohrmaschine und ich…“ sucht Fein vom 1. September bis 20. Oktober 2015 Besitzer von alten Fein Bohrmaschinen oder Bohrschraubern. Wer ein Foto von sich und der noch funktionstüchtigen Maschine einreicht, hat die Chance auf den Gewinn einer aktuellen Fein Bohrmaschine der Baureihe BOP oder einen FEIN Akku-Bohrschrauber ASCM 18. Die drei ältesten Maschinen gewinnen. Die Plätze vier bis zehn dürfen sich über eine sechsteilige Fein HSS-Spiralbohrer-Kassette freuen. Weitere Informationen zum Gewinnspiel ab 1. September gibt es hier. Zusätzlich gibt es vom 1. September bis 31. Dezember 2015 beim Kauf einer Bohrmaschine oder eines Akku-Bohrschraubers gibt es attraktive Jubiläumsgeschenke.
Quelle: Fein
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