Ob Linoleum-Fußboden verschweißen oder punktuelles Erwärmen: Als Aussteller auf der diesjährigen dometex in Hannover präsentiert Steinel Professional in Halle 7, Stand A20 die speziell auf die Anforderungen von Bodenlegern zugeschnittenen Heißluft-Stabgeräte.
Mit einer durchdachten Technik, robusten Verarbeitung und einfachen Handhabung sind die Heißluft-Stabgeräte von Steinel Professional für jeden Bodenleger ein unverzichtbares und vielseitiges Werkzeug. Die Geräte punkten mit einer elektronischen Steuerung, einer optimierten Ergonomie für ermüdungsfreies arbeiten sowie einer hohen Lebensdauer. Das 3 Meter lange Standard-Netzkabel ist mit wenigen Handgriffen austauschbar. Umfangreiches Zubehör zum Schweißen und Verbinden in Form von Aufsatzdüsen und Bearbeitungsmaterial ist für alle Heißluft- Stabgebläse erhältlich. Selbstverständlich sind alle Geräte VDE-geprüft.
Maximum an Leistung
Das 2.300 Watt starke HG 2620 E als High-End-Gerät bietet laut Hersteller ein Maximum an Leistung und Präzision. Die Temperatureinstellung der steckbaren Keramikheizung erfolgt per Joystick in 10-Grad-Schritten im Bereich von 50 – 700 Grad Celsius. Die Luftmenge ist stufenlos zwischen 150 und 500 Litern pro Minute regelbar. Ohne Netzkabel wiegt es lediglich 840 Gramm. So ist auch längeres Arbeiten kein Problem. Der bürstenlose Motor ist auf eine Lebensdauer von 10.000 Arbeitsstunden ausgelegt. Bei allen Arbeiten stets im Blickfeld und bei allen Lichtverhältnissen gut ablesbar, zeigt das LCD-Display jederzeit die aktuelle Arbeitstemperatur und Luftmenge an. Die Resthitzeanzeige warnt vor Verbrennungsgefahr am Ausblasrohr, auch wenn der Netzstecker bereits gezogen ist. Alle Einstellungen am Gerät können mittels LOC-Funktion für einen sicheren Arbeitsprozess verriegelt werden. Der Wiederanlaufschutz vermeidet das unkontrollierte Starten nach einer Stromunterbrechung. Der integrierte Feinstaubfilter, die ergonomische Griffform mit Soft-Einsatz und das Magnesium- Schutzrohr sorgen für sicheres Arbeiten. Durch einen höheren Schutz vor Staub und Feuchtigkeit, die robustere Bauart sowie ein höher isoliertes Kabel nach H07 ist das HG 2620 E absolut baustellentauglich.
Ideale Ergänzung
Der Temperaturscanner HG Scan PRO ist die ideale Ergänzung zum HG 2620 E. Er überwacht die Temperatur des Werkstücks, damit es die richtige Bearbeitungstemperatur hat und nicht durch Überhitzung beschädigt wird. Hierzu wird der Temperaturscanner auf der Oberseite des Stabgerätes angebracht. Die Stromversorgung erfolgt dabei direkt über das Heißluftgebläse. Durch die Verbindung ist somit auch ein intelligenter Datenaustausch zwischen beiden Geräten möglich. Der Temperaturscanner arbeitet mit zwei Lasern. Der Schnittpunkt beider Laserstrahlen zeigt den optimalen Abstand zum Werkstück an. Die genaue Temperaturerfassung im Bereich von 0 und 300 Grad erfolgt per Infrarot-Sensor direkt am Werkstück. Eine optische Temperaturwarnung durch einen Farbring sowie ein Akustiksignal machen auf eine Überhitzung aufmerksam. Das Heißluftgebläse regelt sich anschließend eigenständig herunter.
Allrounder- Heißluftgebläße
Für alle Ansprüche im handwerklichen Bereich sind, laut Steinel, die Heißluft-Stabgebläse HG 2420 E und HG 2220 E verantwortlich. Beide Geräte haben eine Leistung von 2.200 Watt.
Das baustellentaugliche HG 2420 E mit integriertem Feinstaubfilter hat eine Temperaturskala von 80 bis 650 Grad, wobei die Temperatur per Drehrad stufenlos in neun Schritten eingestellt werden kann. Das zweistufige Gebläse liefert eine Luftmenge zwischen 150 und 400 Litern pro Minute. Besonders praktisch: Das Ausblasrohr ist für schraubbare Profi-Düsen geeignet. Der Bürstenmotor hat eine Lebensdauer von 1.000 Betriebsstunden. Der schlanke Griff mit Soft-Einsatz mache die Handhabung mit einer Hand besonders bequem und komfortabel.
Das HG 2220 E hat verfügt über eine stufenlos einstellbare Temperaturskala von 80 bis 630 Grad. Eine Luftmenge zwischen 150 und 500 Litern pro Minute stellt das zweistufige Gebläse zur Verfügung. Für unterschiedliche Bearbeitungsformen können Standard-Düsen auf das Ausblasrohr aufgesteckt werden. Ein integrierter Feinstaubfilter sorgt für störungsfreien Betrieb des Bürstenmotors, der eine Lebensdauer von 750 Betriebsstunden aufweist.
Quelle: Steinel